Die Geschichte von Club Mate
Scheint heute ein bisschen ein Geschichtstag zu sein, aber schadet ja auch nicht, bietet doch „die Geschichte“ die beste Möglichkeit, zu lernen. Gerade, wenn das alles nicht ganz so rund lief und auch, wenn sich gerade in der aktuellen Zeit Geschichte einfach sinnlos zu wiederholen scheint. Als ob die Menschheit sich bewusst dumm stellt, um die Fehler der Vergangenheit einfach noch mal zu machen, nur dass man eigentlich weiß, dass das großer Mist ist, auf was wir hier zurennen. Mittlerweile weiß ich aber auch, dass das einigermaßen normal ist, weils eben nicht nur mit „lass mal anders machen“ getan ist – gerade wenn schnelle Erfolge ausbleiben.
Eigentlich wollte ich aber gar nicht so tief einsteigen, sondern lediglich von Club Mate erzählen. Für manche ein Hippie-Getränk, für mich vor allem in Verbindung mit Entwicklern, denn solange es das Zeug bei uns im Büro gab, hat man die Flaschen vor allem im Tech-Bereich finden können. Ich hab mich da auch lange gegen gewährt, weil der erste Versuch damit tatsächlich das Klischee von „das schmeckt ja, als würde man einen Aschenbecher auslecken“ bestätigte.
Aber es ist auch ein bisschen wie mit Bier und Kaffee, du musst im richtigen Alter sein, damit dir das schmeckt und einfach dranbleiben. Auch ich habs dann irgendwann noch mal probiert und plötzlich war das Zeug vollkommen okay. Viel mehr noch, ich hab mit diversen Sorten experimentiert und finde mittlerweile die Eistee-Variante am leckersten.
Was die meisten – oder zumindest ich – nicht wissen: Wo kommt das Zeug eigentlich her? Wie wird es gemacht? Was ist denn Mate überhaupt? Letzteres könnte ich noch einigermaßen okay beantworten, ist aber dennoch Teil des nachfolgenden Erklärbär-Videos:
Club Mate is Germany's coolest soda – but nobody knows where it's from.
Zack, wieder was gelernt.
[via]
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