Life Hacks aus dem 19. Jahrhundert

Life Hacks verbindet man am ehesten mit dem Zeitalter des Internets und aus meiner Sicht vor allem mit Youtube. Ist ja auch logisch: Kamera an, was cooles aufzeichnen, ins Internet stellen und reich werden – das ging früher eher weniger. Und doch lehrten uns unsere Eltern, dass wir vor allem auch auf unsere Großeltern hören sollten – waren die doch vollgestopft mit allerlei Erfahrungen und Wissen aus ihrem Leben. Und wenn man sich mit ihnen gut stellte, auch mit jeder Menge Taschengeld nebenher. Die kannten schließlich ebenfalls allerlei Tricks und Kniffe, die auch was für die nächste und übernächste Generation wären. Wenn man so will, waren unsere Großeltern das Youtube von gestern, nur ohne weniger Trollkommentare.
Früher befanden sich in Zigarettenpackungen nicht nur Glimmstängel, sondern auch Sammelkarten von Berühmtheiten, sowas wie Werbeflyer und unter anderem auch “How to do it”-Karten, die die New York Public Library nun digitalisiert hat und damit beweist, dass das Phänomen Life Hack schon weit vor dem Internet entstand:





Wer noch mehr will schaut einfach direkt bei der New York Public Library vorbei. Life Hacks kann amn schließlich nie genug haben.
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