Die Roboter-Biene BionicBee - Was is hier eigentlich los

Die Roboter-Biene BionicBee

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Die Roboter-Biene BionicBee | Gadgets | Was is hier eigentlich los?

Gerade in den letzten Monaten hab ich immer mal Videos, in denen Wissenschaftler mit Robotern versucht haben, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung besser studieren zu können. Macht ja auch Sinn, denn wenn da irgendwer mit dickem Objektiv auf der Lauer liegt, ist das immer irgendwie störend, zeitaufwändig, bestimmt auch teuer und nicht zuletzt vermutlich unfassbar nervig. Weil du halt auch nie weißt, ob du an der richtigen Stelle liegst. Hast du aber einen , der vielleicht nicht nur wie ein Artgenosse aussieht, sondern sich auch so bewegt, ist zumindest die Chance da, so nah wie nur möglich ranzukommen und vielleicht sogar als neues Mitglied der Gruppe akzeptiert zu werden. Rein ins System und von innen aufmischen, ihr kennt das.

Außerdem sind auch ein bisschen cool, zumindest solange sie noch einigermaßen weit weg von der Auslöschung der Menschheit sind (was gar nicht mehr sooo weit weg ist).

Festo hat da nun ein neues Modell entwickelt, dass sehr viel von Bienen übernommen hat. In erster Linie natürlich die Fähigkeit zu fliegen und dabei auch Bewegungen von den kleinen Insekten recht realitätsnah zu übernehmen. Aber wirklich cool ist, dass das Ding wohl in der Lage ist, in einem Schwarm einigermaßen sicher und vor allem autonom zu fliegen.

Im Rahmen unseres Bionic Learning Network befassen wir uns seit über 15 Jahren mit der Faszination Fliegen. Seitdem haben wir zahlreiche, weitere Flugobjekte und ihre natürlichen Prinzipien erforscht und technologisch umgesetzt, und dabei von den biologischen Vorbildern gelernt. Eine große Herausforderung dabei war das autonome Schwarmverhalten. Mit der BionicBee hat unser Team nun erstmals ein Flugobjekt entwickelt, das in großer Stückzahl und völlig autonom im Schwarm fliegen kann.

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Aus wissenschaftlicher Sicht vielleicht ein Meilenstein, aber so richtig Bock darauf, von einem autonom fliegenden Roboterschwarm belästigt zu werden, hab ich ehrlicherweise auch nicht. Gerade wenn die dann doch so viel größer sind als ihre natürlichen Artgenossen …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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