Die wohl bisher übertriebensten Drum-Kits bisher
Nach gut 16 Jahren Bloggerei wirkt es mittlerweile auch absurd, wenn ich einen Beitrag mit „Ich hab da ja vor einiger Zeit schon mal was zu gesagt“ anfange, aber ... ich hab da ja mal schon vor einiger Zeit zu was gesagt ... genauer gesagt meine ich Schlagzeuge.
Sowohl was die Rahmenbedingungen angeht – Wohnen zur Miete, wenig Platz, kein Geld – als auch motorisch – Arme und Beine getrennt voneinander steuern, völlig absurd – haben bisher verhindert, dass ich in diesem Leben das Spielen eines Schlagzeuges gelernt hab. Klar, irgendwann gab es auch Technik, die zumindest das Platz- und Lärm-Thema abgedeckt hätte, aber Geld und Motivation sind halt nicht zu unterschätzen. Dabei find ich das Schlagzeug ein sehr faszinierendes Instrument, dass auch gut zu meinem Charakter passt (Obacht, Formen von Arroganz können auftreten): Nie so richtig im Vordergrund stehend, aber eben doch wichtig, um den Takt vorzugeben und den ganzen Bums an Band irgendwie zusammenzuhalten.
Und ja, drei so Trommeldinger und zwei Becken sollten jetzt auch nach etwas Übung nicht so schwer zu spielen sein, außerdem bietet so ein Schlagzeug ja durchaus auch die Möglichkeit zur Unterscheidung von anderen Schlagzeugspielenden. Ein Bela B. zum Beispiel spielt immer im Stehen und andere ... stechen heraus, in dem sie ihre Schlagzeuge bis zum Geht-nicht-mehr aufmotzen und das Maximale an Komplexität da reinbauen.
Oder anders gesagt: hier ein Video mit den vermutlich übertriebensten Drum Kits, die die Welt zumindest bisher gesehen haben dürfte:
For drummers like Mike Portnoy, Neil Peart and Danny Carey, sometimes bigger is better - check out 10 of the most massive drum kits ever assembled.
Wenn du erstmal studieren musst, um überhaupt zu wissen, wie jedes einzelne verbaute Teil klingt ...
[via]
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