Ein funktionierender Mac aus dem 3D-Drucker
Hier kommt wieder zusammen, was zusammengehört. Oder besser gesagt: Zwei Themen, die in jüngster Vergangenheit auch bei mir eine Rolle gespielt haben. Denn bei unserem zuletzt veranstalten (und u.a. auch von mir organisierten) Pub Quiz war eine der Fragen, wie der Rechner vor dem ersten Macintosh hieß. Um die Antwort direkt zu liefern: Lisa.
Dazu natürlich das Thema 3D-Druck, dass mich schon eine Weile umgibt und wer uns mal besuchen kommt, wird eigentlich in jedem Raum des Hauses irgendwas finden, was mal ein dünner Plastikstreifen war und von meinem Drucker in neue Form geschmolzen wurde, wobei natürlich der meiste Kram bei mir im Arbeitszimmer steht.
Das Schöne am 3D-Druck ist unter anderem, dass man eigentlich immer dazu lernt. So hab ich seit gut 3 Wochen endlich mal kapiert, wie man Oberflächen und Maßhaltigkeit sicherstellen kann. Dafür gibt es – wie bei fast allem – viele Wege, die nach Rom führen, aber manche sind eben richtiger bzw. genauer als andere. Ärgerlich dabei: Alles, was ich dachte, vorher kalibriert zu haben, muss ich quasi neu kalibrieren, aber die zwischenzeitlichen Druckergebnisse rechtfertigen natürlich den Aufwand.
Jedenfalls hat Kevin Noki auch einen 3D-Drucker und hat sich mit viel Aufwand und seinen Elektronik-Kenntnissen quasi einen Macintosh selbst gedruckt, den er liebevoll Brewintosh nennt. Da ist dann in Wahrheit Linux unter der Haube, spielt am Ende aber auch keine Rolle, weil das eben wie ein richtiger Mac aussieht:
After months of hard work, I finally managed to 3D print my own homemade full-size Macintosh, I named it the „Brewintosh.“ Built from an old thin client running Linux and a modified Mini vMac, it can boot from a modified floppy drive and share files via SD cards. Watch this video to see how I put it all together!
Mag ich sehr. Will ich aber ausnahmsweise mal nicht nachmachen, weil … kein Platz
[via]
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