Ein Sammlung voller Miniatur-Flughäfen
Das Thema Diorama streift mich immer mal wieder und ich sag mal so: Hätte ich Zeit, Platz und Geld, ich würde wohl auch in dieses Rabbit Hole eintauchen wollen. Da aber alles irgendwie fehlt, schau ich nur mal ab und an rein und bewundere, was andere so auf die Beine stellen. Ich weiß gar nicht, ob man da im gleichen Atemzug auch das Miniatur Wunderland in Hamburg nennen darf – aber irgendwie hat das ja auch mit dem Thema zu tun, weils am Ende halt Modellbau ist. Und wenn sich das alles noch bewegt, ist es gleich viel cooler und da können wir auch ehrlich sein, die Jungs und Mädels vom Wunderland haben sich da über die Jahre immer wieder selbst übertroffen. Der simulierte Straßenverkehr ist da beinahe schon langweilig, aber wer kann denn schon Flugzeuge fliegen lassen und ganze Formel 1-Rennen zeigen, bei denen auch noch immer wieder mal ein anderer Fahrer gewinnt? Um es mit dem aktuellen Jugendwort zu sagen: das crazy ...
Was ich allerdings nicht wusste: Abgesehen vom Wunderland kann man wohl auch sonst mit Dioramen Geld verdienen. Brian Keene ist da ein guter Beweis, denn er bzw. seine Firma AvPro Designs hat sich auf Modelle von Flughäfen spezialisiert. Das passt auch ganz gut, denn Flughäfen sehen in der Regel immer unterschiedlich aus, irgendwie auch immer ein bisschen futuristisch, bieten gleichzeitig aber auch genug „Material“, um sich da so richtig auszutoben. Sieht man hier ganz gut:
Explore a remarkable collection of miniature airport models, showcasing iconic locations like JFK, Heathrow, and LAX. The intricate details, from aircraft to surrounding infrastructure, are painstakingly handcrafted. Witness the passion and dedication behind building these breathtaking airport dioramas.
Und wenn man sich jetzt fragt, wer dafür Geld ausgibt: Museen, Flughäfen (höhö), Hotels und wohl auch Privatmenschen, die dann doch zu viel Geld und Platz, aber eben keine Zeit haben. Oder so.
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