Ein Spaziergang durch das verregnete Harajuku
Wir haben schon lange nicht mehr übers Wetter gesprochen. Nachvollziehbar, denn es gibt vieles, dass deutlich mehr Spaß macht. Um nicht zu sagen: Mich macht das Wetter durchaus fertig. Natürlich ist das nicht der erste Winter, den wir hier mitmachen, daher sind wir eigentlich auch dran gewöhnt, dass diese zunehmende Dunkelheit schon sehr aufs Gemüt schlägt und wenn das dann auch noch bitterkalt ist, bleibt man doch lieber drinnen. Gern auch für mehrere Tage am Stück.
Aber dieses Jahr ist das doch ein bisschen anders, denn bitterkalt und „ganz okay“ wechseln sich gefühlt deutlich häufiger ab und auch wenn „ganz okay“ eigentlich ganz okay ist, geht damit immer irgendwie Sturm und anderer Mist einher, den keiner braucht. Hauptsache nass und das gern mehr als man es haben will. Wird’s dann wieder kalt, kommt auch direkt Nebel, sodass ich vermutlich allein in diesem Jahr so viel Nebel gesehen hab, wie in vielleicht meinem ganzen Leben (leichte Übertreibung möglich). Das fetzt alles irgendwie nicht.
Überhaupt fällt mal auf, dass es gefühlt deutlich mehr regnet als sonst. Ich hab jetzt nicht noch mal nachgeschaut, aber war nicht auch der Herbst eigentlich viel zu nass? Ich meine schon und der Witz ist, dass der Sommer dafür eigentlich zu trocken war. Aber ey, Klimawandel und so sind natürlich alles nur ein Märchen ...
Wie dem auch sei, Regen kann durchaus auch seine schönen Seiten haben, so ist es ja nicht. Zum Beispiel, wenn es dennoch angenehm warm ist, man die passenden Klamotten oder zumindest einen Regenschirm hat – und sich das Ganze als digitale Version auf YouTube in den heimischen 4 Wänden anschaut. Während man dann doch im muckelig Trockenen sitzt:
Mag ich.
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