inZOI – Die Sims in hübsch
2000 erblickte ein Spiel die Welt, bei dem ich einfach mal behaupten würde, dass absolut niemand mit dessen Erfolg gerechnet hat. Wobei, eigentlich ja schon, denn wir Menschen lieben es, ein Leben zu beobachten, dass wir selbst nicht leben. Zumindest war das mal die Erklärung, warum immerhin die erste Staffel Big Brother so einen durchschlagenden Erfolg hatte – anderen dabei zusehen, was sie so machen fetzt einfach mehr, als sich mit seinen eigenen Problemen rumzuschlagen.
Bei den Sims gab es dann mehr oder weniger die nächste Stufe: Man konnte nicht nur zuschauen, sondern auch selbst eingreifen und zumindest virtuell etwas aufbauen, was einem in der Realität vergönnt ist. Allein schon, weil „motherlode“ relativ leicht benötigtes Geld in die Kasse spült.
Mittlerweile ist man bei 5 Teilen und unfassbar vielen Ablegern bzw. Add-Ons angekommen und der eigentliche Witz ist: ursprünglich war einfach nur geplant, dass Leute in dem Spiel Häuser konstruieren können – eines der Kernelemente des Spiels.
Ab und an gab es mal Versuche anderer Hersteller, ähnliches auf den Markt zu werfen, aber bisher ist es niemandem gelungen, zumindest ansatzweise gleiche Erfolge zu erzielen. Ganz vielleicht klappt das ja aber mit inZOI – quasi einem Sims, nur mit deutlich aufgebohrter Grafik.
Das sieht durchaus ziemlich gut aus, Unreal Engine 5 sei Dank. Birgt aber auch das Risiko, dass man sich schnell verzettelt, denn was die Sims so erfolgreich gemacht hat, war der Spagat zwischen Spieltiefe und Handhabbarkeit:
Please check out the in-game footage of inZOI, a life simulation game where players become gods within the game, allowing them to change everything as they wish and experience endless new stories in various forms of life. (*This video is from the development stage.)
Bis zur Veröffentlichung wird es aber noch dauern, aktuell ist wohl 2026 für die Veröffentlichung geplant.
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