Markus Söder ist (wie) ein Fiebertraum
So ein bisschen passt das ja ganz gut in die aktuelle Lage der Politik, aber gleichzeitig auch wieder nicht. Vorab möchte ich aber sagen – und das mag widersprüchlich klingen – dass ich hier gar kein Söder-Bashing betreiben möchte. Muss ich ja nicht, schließlich ist Schleswig-Holstein nur so weit weg von Bayern wie es sein kann und dann kann man sich ja auch ganz gut in Ruhe lassen. Und das ist auch gut so, denn der große Sympath ist Markus Söder einfach nicht, schon gar nicht, wenn er mal wieder auf irgendeiner Bühne rumjammert, dass der Bundeswirtschaftsminister die Bayern nicht mag, weil sie keine Extra-Wurst bekommen, während man sich gleichzeitig diverser Verantwortung entzieht (#Atmommüll, #Energietrassenausbau #AusbauErneuerbarerEnergien ...), dann aber auch behauptet, dass in Bayern alles ganz toll ist. Das hat schon viel vom kleinen bockigen Kind, dass nicht alles bekommt, was es will.
Das war es dann aber auch schon, was ich so vom bayerischen Ministerpräsidenten mitbekomme. Ach ja, das mit dem Kanzler werden hat wieder nicht geklappt, woran man sich mittlerweile aber auch gewöhnen kann.
Was ich allerdings nicht mitbekommen hab: Was er sonst so in den sozialen Medien treibt. Und ehrlicherweise war das scheinbar auch ganz gut so, allein schon weil ich eine natürliche Abneigung gegen Menschen hab, die ihre Vorlieben anderen permanent auf die Nase binden müssen. Ja, Maggus, ich hab kapiert, dass du Fleisch ganz toll findest. Viel Spaß dabei.
Aber nicht nur Fleischverzehr ist ein Ding – aber eben ein Ding und das sogar ein überraschend großes:
Markus Söder trägt jetzt Bart...
Woran man dann auch wieder merkt: Jegliche Machtposition sollte eigentlich konsequent zeitlich begrenzt werden. Selbst wenn es sich nur um ein Bundesland handelt ...
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