Nur ein Schraubstockkopfhörer von Pudphones
Pudphones sieht nicht nur aus wie ein Steve Jobs-Double, sondern war auch schon mal an dieser Stelle zu Gast auf dem Blog. Und scheint sich einen Namen mit außergewöhnlichen Kopfhörern machen zu wollen. Konnte ich damals den CD-Player-Hörer noch einigermaßen nachvollziehen – manch einer hat ja tatsächlich noch CDs und ich hab hier vor vielen Wochen auch mal eine ganze Menge für die Lütte digitalisiert – ist das neueste Modell ... einfach anders.
Aber es beschäftigt sich auch mit einem Problem, dass bis heute nicht wirklich gut gelöst ist: Der Anpressdruck bei Kopfhörern. Wobei, „gelöst“ ist hier das falsche Wort, es gibt ja einen Haufen Modelle, die mit unterschiedlichem Anpressdruck arbeiten. Was ich meine: Du weißt halt nie so richtig, was du kaufst. Klar kann man Jede Menge Testberichte lesen, aber gerade der Druck ist ja dann doch super subjektiv. Manch einer mag es ein bisschen fester, andere eher lockerer und das eigene Empfinden spielt da auch eine ganz wesentliche Rolle. Gleichzeitig kann man den ja nie ausgiebig testen, weil du dafür erstmal den Kopfhörer eine ganze Weile getragen haben musst, um zu wissen, wie der sich auf Dauer anfühlt.
Insofern find ich das neue Modell eigentlich gar nicht so verkehrt, denn zumindest theoretisch kann man sich da den Anpressdruck sehr individuelle einstellen. Geht natürlich zu Lasten des Formfaktors, aber irgendwas ist ja immer ...
Hinweis: Bei mir spielt das Video sehr merkwürdig ab, sowohl am Rechner als auch auf dem iPhone – egal ob über Wlan oder 5G. Auf dem iPad hingegen geht's ... keine Ahnung, was YouTube da wieder verzapft hat:
I made headphones that fit erryone.
Und weil das nicht die einzigen Designs von ihm sind, gibt es hier noch eine ganze Menge mehr. Auf das "Notifiy me when available" würd ich allerdings nicht all zu viel geben ...
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