Wie man aus Papier einen funktionierenden Bumerang basteln kann
Irgendwer aus unserem Bekanntenkreis beschäftigt sich intensiv mit Bumerangs, mir will aber seit Tagen nicht einfallen wer, was ja eigentlich peinlich ist … aber auch nicht, weil meine Familie recht klein ist und Linie im Besitz eines ganzen Clans ist. Und da sind nicht-verwandtschaftliche Verhältnisse noch gar nicht mit eingerechnet.
Ist aber auch egal, denn prinzipiell geht es hier erstmal um Bumerangs. Die fand ich als Kind nämlich ziemlich faszinierend, weil das einfach eine coole Vorstellung ist, dass man was wegwirft und das dann einfach zu einem zurück kommt. Als Kind weiß man halt noch nicht, dass das einer bestimmten Technik bedarf und so ein richtig gut funktionierender Bumerang gar nicht so aussieht wie in irgendwelchen Zeichentrickserien.
Und mittlerweile find ich Bumerangs auch recht absurd, was aber vor allem daran liegt, dass manche Leute – und eben auch besagter Bekannter – direkt hart damit übertreiben müssen. Die haben dann nicht nur einen Bumerang, sondern 3 bis 48 und machen auch so richtige Meisterschaften damit, wobei ich keine Ahnung hab, wie man damit irgendwelche Meisterschaften machen kann.
Auch Victor Poulin ist so einer, der das mit Bumerangs hart übertreibt, denn der hat davon eine ganze Menge allein an der Wand hängen. Gibt ja vieles, dass ich mir an die Wand hängen würde, so ein Ding aber nicht. Auf der anderen Seite: Victor Poulin versteht was von seinem Handwerk und zeigt uns nachfolgend, wie man mit ein paar Papierstreifen einen Bumerang bastelt, der easy in den eigenen 4 Wänden fliegen und auch tatsächlich zum Werfer zurückkommen kann:
Setzt natürlich dennoch einen gewissen verfügbaren Platz voraus. So können wir aber immerhin am Ende der Pandemie alle Bumerang-Experten sein.
[via]
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