Nur eine Frisbee-Wurfmaschine
Ich hab bekanntlich letzte Woche den Tag der Arbeit für … Arbeit genutzt. Aber die gute Form von Arbeit, nicht die vor dem Computer. Sondern so richtig mit körperlicher Anstrengung und für das eigene Wohlbefinden – ich hab unsere Dachrinnen gereinigt.
Das war eigentlich schon seit längerem nötig, zumindest sagt man sich, dass es nicht normal ist, wenn sich in so einer Dachrinne bereits Pflanzen breit machen und dann lustig von oben runterwinken. Was das Ganze nicht einfacher gemacht hat: meine Höhenangst, aber ich hab durchgezogen und alle Rinnen sind jetzt wieder frei von Gestrüpp und Schmodder, wobei Letzteres tatsächlich nur in einer Rinne vorhanden war.
Das allerdings genau in der Rinne, an die man nur über das Grundstück unserer Nachbarn kommt. Mit denen können wir aber ganz gut, sodass Politik hier schon mal kein Blocker war, allerdings ein bisschen die gepflanzte Hecke, aber wie man eingangs sieht, ich hab auch das hinbekommen. Dazu gab es dann auch einen kleinen Schnack mit den Nachbarn und eine kleine Grundstücksführung – sieht ja doch immer noch mal anders aus als vom Zaun einfach rüberschauend.
Dabei haben wir dann auch eine Frisbee von anderen Nachbarn gefunden, deren Grundstück durch einen kleinen Fleet getrennt ist. Die haben Kids, die offensichtlich nicht nur sehr laut sein können, sondern auch mal ihre Spielzeuge auf den Grundstücken anderer Nachbarn verteilen. Ich wurde dann auch gefragt, ob ich die zurückschießen will, wollte ich aber nicht, weil das so eine Labberfrisbee war und ich auch einfach sehr faul bin.
Hätte anders ausgesehen, hätte ich das Ding von Stuff Made Here zur Hand gehabt hätte. Denn damit kann man Frisbees mit gewählter Geschwindigkeit und Rotation ziemlich weit schießen, außerdem sieht das Teil schon in seiner Erscheinung ziemlich beeindruckend aus:
Hat durchaus Ausbaupotenzial, aber so an sich … geiles Teil!
[via]
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