Spiele-Trailer: Marvel 1943 – Rise of Hydra
So wirklich einen gefallen hat sich Marvel in den letzten Jahren ja nicht: Mit der Strategie auf Quantität zu setzen und die Superhelden-Cash-Cow bis in die letzte Euterfalte zu melken, hat man das erreicht, was eigentlich immer alle erreichen, die maßlos übertreiben – die Leute haben einfach keinen Bock mehr. Seh ich auch bei mir, mittlerweile hab ich nicht nur eine Serie aus dem Universum ausgelassen, weil einfach alles irgendwie belanglos wurde. Und da mein ich nicht mal die Kniffe und Logikfehler, die man in den letzten Produktionen (vor)genommen hat, sondern rein den Unterhaltungswert.
Das hat dann auch Auswirkungen auf so Randerscheinungen wie das eine oder andere Spiel. Das Avengers-Ding hatte ich auch mal angespielt, war aber ob der Mechanik mit Aufwertung und Gadgets ziemlich verloren, dafür war das Spielprinzip zu wenig abwechslungsreich und wenn ich das richtig gehört hab, hat man das Spiel mittlerweile auch sich selbst überlassen. Oder bereits eingestellt, da war mir dann meine Zeit auch einfach zu schade, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Aber wir wissen auch, dass man aus solchen Dingen nur langsam bis gar nicht lernt, daher verwundert es auch nicht, dass das nächste Marvel-Spiel in der Mache ist. Seit ein paar Tagen gibt es auch erste Bewegtbilder dazu, allerdings noch kein wirkliches Gameplay.
Im Zentrum des Ganzen: Captain America, der Black Panther und Hydra.
Marvel 1943: Rise of Hydra - In the chaos of war, worlds collide. Skydance New Media and Marvel Games share an original story where an ensemble of four heroes must overcome their differences and form an uneasy alliance to confront their common enemy.
Sieht erstmal nicht verkehrt aus und Story-technisch wirkt das recht solide. Aber bisschen Animations-Filmchen machen ist heute auch keine wirkliche Kunst mehr. Bis 2025 dürfte aber noch genug Zeit ins Land gehen, damit man zumindest in der Theorie nicht so verkackt, wie man das beim letzten Spiel (leider) getan hat.
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