SUVs in der Großstadt – Eine längst überfällige Ansprache
Ehrlich, an sich find ich so einen SUV schon ziemlich nett. Schön geräumig, guter Überblick durch das höhere Sitzen und in der Regel sehen die Dinger mittlerweile auch ziemlich okay aus. Allerdings macht so ein SUV in der Großstadt mal so gar keinen Sinn, zumindest nicht außerhalb der USofA (die haben das nie anders gelernt, die dürfen Ausnahme sein). Auch ich habe mit einer SUV-Fahrerin eine eher unangenehme Situation durchleben müssen, denn die Gute meinte, mich darauf aufmerksam machen zu müssen, dass ich meinen Parkplatz doch bitte nicht so benutzen solle, wie ich das für richtig halte (mein Platz – innerhalb dessen steh ich, wie ich will), schließlich würde sie ja dann mit ihrem riesigen Panzer äußerst schwer in ihre Parklücke daneben kommen.
Womöglich leide ich an dieser Stelle an Größenwahn, aber irgendwo hab ich den Punkt verpasst, dass ihr Schlachtschiff in Verbindung mit echt beschissenen Einparkkünsten mein Problem sein soll.
Wie auch immer, die Lösung in diesem Falle war recht einfach: eine Woche ihrer Meinung nach vorbildlich Parken und nach und nach wieder so stehen, wie man will. Klappt bisher ganz gut.
Dennoch sollten sich einige die Worte von Harry G zu Herzen nehmen – auch wenn sein Dialekt direkt aus der Hölle kommt:
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