Tales from the Multiverse
Zum Einschlafen guck ich aktuell wieder Fringe und passenderweise gab es gestern eine Folge, in der kurz das Thema Déjà-vu angerissen. Die Erklärung dafür: Jede Entscheidung, die wir treffen, erschafft eine neue Realität, die parallel weiterlaufen. Je nach Perspektive sieht man aber immer nur die eine Realität und ein Déjà-vu ist der kurze Moment, in dem man einen schnellen Blick in die andere Realität erhascht. Klingt ein bisschen wirr, aber wer zum Beispiel auch Loki und den ganzen TVA-Kram gesehen hat, wird wissen, was ich meine.
Womit wir dann auch sehr schnell bei Tales from the Multiverse sind. Denn was ist denn, wenn das alles hier um uns herum und wir selbst auch nur ein ganz kleiner Teil von etwas Größerem sind? Klingt ein bisschen esoterisch und hat direkt einen Hauch von Verschwörungstheorie, aber ... kann ja durchaus möglich sein. Solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, ist ja nahezu alles möglich, oder?
Jedenfalls macht sich das der kleine Animationsfilm, der ordentlich mit Auszeichnungen überhäuft wurde, zunutze und versucht auf humorvolle Weise eine Erklärung dafür zu finden. Und dass wir hier von einer Beta sprechen, wäre zumindest ein Ansatz zu erklären, warum vieles so ist, wie es ist:
God is a single parent and amateur programmer testing Multiverse Beta 2.0. What could go wrong?
Und was lernen wir daraus? Dass es eine mögliche Erklärung sein kann, dass das Wissen so aber erstmal auch nicht hilft und ... dass du am besten keine Beta auf einem Produktivsystem laufen lässt.






