The Black Keys - No Rain, No Flowers
Das Grammy-prämierte Rock-Duo The Black Keys hatte vor einer Weile den Release seines 13. Studioalbums No Rain, No Flowers angekündigt, mittlerweile ist die Platte auch schon einige Wochen auf der Welt.
Parallel zur Ankündigung veröffentlichten die Black Keys auch den Titeltrack No Rain, No Flowers. Es ist nach den Chart-Hits The Night Before und Babygirl bereits der dritte offizielle Vorbote des Albums. The Night Before bescherte der Band bereits ihre achte Nummer 1 in den US-amerikanischen Alternative Airplay Charts und wurde zudem ihre neunte Nummer 1 in den Adult Alternative Airplay Charts von Billboard – damit gehören sie zu den Top 5 der erfolgreichsten Acts dieses Rankings.
Nach dem kollaborativen Spirit ihres letzten Albums Ohio Players, auf dem u. a. Beck und Noel Gallagher mitwirkten, wählten die Black Keys diesmal einen anderen Weg: Statt mit anderen Künstler:innen arbeiteten sie diesmal intensiv mit Songwriter:innen, die sie seit Langem bewundern.
Dan erzählt: „Ich hatte damals schon mit Rick Nowels an Ultraviolence von Lana Del Rey gearbeitet. Wir hatten noch nie mit jemandem wie ihm zusammengearbeitet – einem Keyboarder, der Songs am Klavier schreibt. Aber es hat direkt gefunkt.“ Patrick ergänzt: „Wir wollten dahin, wo die Songs entstehen – direkt in den Raum mit Leuten, die für ihr Songwriting bekannt sind. Daniel Tashian war einer der ersten, die ich nach meinem Umzug nach Nashville kennengelernt habe. Und Scott Storch? Den feiern wir seit Ewigkeiten.“ Dan fasst zusammen: „In dieses Album ist wirklich viel Liebe geflossen. Wir hoffen, das hört man.“
No Rain, No Flowers liefert einen Sound, der so vielseitig wie unverkennbar ist – geprägt vom Spirit der berühmt-berüchtigten Record Hangs der Band: Tanzabende, bei denen sich Auerbach und Carney am DJ-Pult abwechseln und seltene, aber kraftvolle Tracks aus ihrer Schatzkiste an 45ern auflegen – für eingefleischte Fans und neue Entdecker:innen gleichermaßen. Diese sorgfältig kuratierten, elektrisierenden Nächte haben den groovelastigen, tanzbaren Vibe des Albums direkt beeinflusst.
Du magst die Musik?
Dann folge doch einfach der Playlist von wihel.de auf Spotify!