Trailer: Der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft

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Ich hab über die Feiertage noch gelesen, dass man bei Sony (oder DC? Wer blickt da noch durch?) die Idee des Spider-Verse endgültig zu Grabe getragen hat und ich muss sagen: Das dürfte seit langem eine der richtigsten Entscheidungen sein, die man dort getroffen hat. Denn abgesehen von der Venom-Reihe – ich hab den dritten Teil angefangen, aber bis heute nicht zu Ende gebracht – waren alle anderen Versuche, ein richtiges Universum um den Spinnenmann zu kreieren, krachend gescheitert. Morbius hätte man noch als Ausrutscher abtun können, aber auch Madame Web war ein Reinfall mit Ansage und von Kraven hat man auch nicht mehr wirklich viel gehört, hab aber selbst den Kinostart auch mehr als verpasst – ein Schelm, wer glaubt, dass man vielleicht doch mittlerweile deutlich mehr in Marketing investieren müsste, um auch solche Filme einigermaßen groß zu machen.

Immerhin, ein vierter Film mit Tom Holland soll kommen und die waren bisher ja immer okay. In der Zwischenzeit setzt man dann einfach auf das, was immer funktioniert, wenn es am Geld mangelt und man vielleicht auch keinen Bock hat, sich mit Schauspielern auseinander zu setzen: Animation. Marvels „What if ...?“ zeigt zudem, dass man damit recht erfolgreich sein kann, wobei das nicht allein der Animation geschuldet sein dürfte, aber sagt ja auch keiner, dass Hollywood besonders gut darin wäre, die Punkte zu erkennen, warum ein Film erfolgreich war und das dann in Fortsetzungen und Adaptionen zu nutzen ...

Lange Rede, kurzer Sinn, in „Der freundliche Spider-Man aus der Nachbarschaft“ hat man nicht nur einen echt beschissenen Namen für eine Serie gefunden, sondern schickt einen sehr jungen Spider-Man los und zeigt die Anfänge seiner Abenteuer: