Trailer: Kraven
Man muss ehrlicherweise sagen: Die „Ära“ der Superhelden-Filme scheint sich langsam, aber sicher dem Ende zu neigen. Eigentlich geht es schon seit Endgame nach unten, wobei ich gar nicht genau weiß, ob das an der dann doch übertriebenen Offensive von Marvel bzw. Disney lag, die in Sachen Quantität ordentlich angezogen haben, oder wir einfach allgemein der ganzen Thematik recht überdrüssig geworden sind, weil sich die Geschichten immer mehr gleichen. Es war halt schon ein ziemlicher Kniff, dass zumindest bei Infinity War eben kein klassisches Happy End am Ende stand.
Immerhin: Bei DC ist man nichts anderes gewohnt. Da ist irgendwie immer viel Tamtam, nur um dann den nächsten Flop abzuliefern – ich hatte mich dazu schon mehrfach an diversen Stellen ausgelassen. Hoffnung sollte da wohl der neue Flash-Streifen machen, glaubt man aber den ersten Zahlen und berücksichtigt, dass die erste Woche die wichtigste ist, bleibt man sich hier treu – es ist enttäuschend.
Was man daher immer wieder mal versucht: Antagonisten auf die Leinwand zu bringen. Venom ist da vermutlich aktuell der bekannteste Charakter, mit Kraven dürfte sich nun eine weitere Figur dazu gesellen. Da ich nach wie eher wenig Überblick über die ganzen Universen hab – sind halt auch echt verdammt viele Comics und Figuren – ging das bisher an mir komplett vorbei und ich sag auch direkt, dass der Trailer nur bedingt Hoffnung macht, als würde hier irgendein Ruder herumgerissen werden. Ich mag allerdings auch, dass man so versucht, Figuren etwas mehr Hintergrund zu geben.
Inhaltlich gibt es keine großen Überraschungen, man erzählt halt wie Kraven zu Kraven geworden ist und wie er fiese Halunken aufs Korn nimmt:
Mit dabei sind unter anderem Aaron Taylor-Johnson, Russell Crowe, Fred Hechinger, Ariana DeBose, Alessandro Nivola, Christopher Abbott und Greg Kolpakchi.
Kinostart ist aktuell der 05. Oktober 2023. Ob man dafür aber tatsächlich ins Kino gehen muss oder einfach wartet, bis man den Zuhause streamen kann …
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