Trailer: Rebel Moon
Zack Snyder hat wieder einen Film gemacht. Und die perfekte Fortsetzung des Satzes wäre: In China ist ein Sack Reis umgefallen, aber das klingt natürlich wieder super negativ und so richtig hat ein Zack Snyder das auch nicht verdient. Es ist nur … ich halte Snyder für unfassbar überschätzt, gerade nach dem ganzen Hickhack um Justice League, welcher nun in keiner Version wirklich super gut war.
Vielleicht ist das mit Zack Snyder aber auch wie mit dem FC Bayern München – muss man mögen oder eben nicht, viel Platz dazwischen gibt es nicht. Außer dass ich tatsächlich dazwischen stehe und die Bayern immerhin fleißig Titel sammeln. Ich will dem man aber auch nichts Schlechtes, 300 und Watchmen waren ja doch ganz okay.
Nun also Rebel Moon. Inhaltlich liest sich das schon sehr wild, was mir aber vor allem aufstößt: Das ist schon wieder so ein Zwei-Teiler-Ding – als ob wir nicht schon genervt genug von Filmen sind, die aufgeteilt werden, damit man noch ein paar Euros mehr macht. Da braucht mir dann auch keiner kommen mit „wir brauchen den Platz, weil das sonst zu lang wird und man sich künstlerisch den Raum nehmen muss“, das ist immer Quatsch.
Worum geht es nun? Irgendwo am Rande des Universums leidet eine Kolonie unter der Tyrannei Balisarius und haben mittlerweile genug davon. Also macht sich die junge Kora auf die Suche nach Verbündeten auf den Nachbarplaneten. Allerdings sind nicht alle direkt Feuer und Flamme dafür – obwohl es die scheinbar letzte Chance auf Freiheit vor dem Tyrannen ist …
Mit dabei sind unter anderem Sofia Boutella, Charlie Hunnam, Ed Skrein, Djimon Hounsou, Ray Fisher, Doona Bae, Staz Nair und E. Duffy.
Los geht es am 22.12.2023 auf Netflix. Da wir ein Abo haben, kann man da durchaus mal reinschauen, aber würde die Erwartungen nicht zu hoch hängen. Ist halt am Ende auch nur Zack Snyder …
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