Trailer: The Union
Das passt ja beinahe schon wieder wie Ar*** auf Eimer, allerdings nicht im positiven Sinne. Denn wenn man an Netflix und Filme denkt, dann auf keinen Fall an qualitativ hochwertige Unterhaltung, sondern eher klassisches Popcorn-Kino, dass nicht mal für Kino mit Popcorn taugt, sondern maximal auf der Couch angeschaut werden kann und sich selbst dann anfühlt, als würde man Drehbuch und Produktion maximal an Algorithmen und Daten ausrichten, um möglichst viel Publikum zu erreichen – am Ende hat man dann Breitenmassen-taugliches Material, dass ausreicht, aber eben niemanden begeistert.
Und wenn dann bei dem Film auch noch Mark Wahlberg und Halle Berry mitspielen, die in letzter Zeit auch nicht gerade für ultra gutes Kino und Unterhaltung stehen ... dann haben sich da ein paar gefunden, die scheinbar einfach gut zusammenpassen. Dass das am Ende aber niemandem so richtig auf die nächste Stufe bringt, sollte auch klar sein.
Wundert aber auch nicht, wenn man sich die Kurz-Handlung zu „The Union“ durchliest: Darin spielt Wahlberg den Bauarbeiter Mike, der eher ein einfaches Gemüt ist, aber von seiner ehemaligen Jugendliebe in die Spionagewelt gezogen wird. Weil halt Geheimdienste sowieso nichts besseres zu tun haben, als irgendwelche Ottonormalos für menschenrettende Mission unnötig aufwändig auszubilden – living on the edge und so.
Mit dabei sind unter anderem Mark Wahlberg, Halle Berry, J.K. Simmons, Mike Colter, Alice Lee, Jessica De Gouw, Adewale Akinnuoye-Agbaje und Jackie Earle Haley.
Ab dem 16. August soll es den Streifen bei Netflix geben und ich muss wirklich mal schauen, wann (ob?) ich dafür Zeit finde. Wer Bock hat, kann auch mal den Untertitel bei YouTube aktivieren und sich wundern, wie weit das geschriebene und gesprochene Wort auseinander liegen können.
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