Warum Sonnenschutz wichtig ist
Eigentlich lässt sich die Überschrift leicht beantworten: Weil es gesünder ist. Hautkrebs, vorzeitige Alterung, das eine oder andere Schönheitsideal ... auch wenn eine gewisse Bräune mittlerweile als attraktiv und womöglich auch Form von gesundheitlichem Aussehen angesehen wird, ist Sonne eigentlich mal gar nicht so gut. Wobei, auch hier gilt, dass es auf die Dosis ankommt, denn ganz ohne Sonne würde es uns halt auch nicht gut gehen und damit mein ich noch nicht mal die Dinge, die unseren Lebensraum erst dank Sonne lebenswert machen. Okay, eigentlich mein ich auch nur die Vitamin D-Produktion, manch einer versucht sich aber auch immer noch an Fotosynthese. Erinnere mich zumindest an eine Schlagzeile von ein vor ein paar Jahren, als jemand versucht hat, sich nur von Licht zu ernähren ...
Worauf ich aber letztendlich hinauswill: Auch wenn der Sommer mittlerweile vorbei ist, gilt das nicht für die Gefahr, die (zu viel) Sonnenlicht noch immer ausüben kann. Wir waren zum Beispiel am Wochenende wieder im Garten unterwegs und haben ordentlich was weggeschafft – natürlich bei herrlichem Wetter und ganz okayen Temperaturen, wenn man sich denn entsprechend kleidet. Aber irgendwann mussten auch wir feststellen, dass die Sonne noch ordentlich Kraft mitbringt und ziemlich ballern kann. Will sagen: Auch wenn die Temperaturen es nicht mehr vermuten lassen, sollte man sie nicht unterschätzen.
Das fiese ist aber auch: man sieht das ja erst immer hinterher, wenn es eigentlich zu spät ist. Die Haut schon rot und der Sonnenbrand unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Außer man hat eine UV-Kamera und kann so auch direkt Sonne noch mal anders sichtbar machen. Und das ist dann doch schon eindrücklich:
We showed people what they looked like in ultraviolet, & wondered aloud if they wanted to put on some damn sunscreen already.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sonnencreme im Herbst und Winter ist auch keine schlechte Sache. Sicher ist sicher.
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