Wie Batterien hergestellt werden
Auch in diesem Jahr ein großes Mysterium: Strom. Der aus der Leitung sowieso, weil der auch mal schnell gefährlich werden kann – was leider sehr schade ist, denn ich hätte große Lust, mal Steckdosen zu verlegen oder mich mit diesem ganzen Shelly-Kram intensiver zu beschäftigen; aber wenn man dabei immer mit einem Bein im Grab steht, schmälert das die Experimentierfreude erheblich – aber auch der aus Batterien lässt mich immer mehr ratlos zurück.
Denn ich dachte, ich wäre Fuchs und würde einfach mal für unsere Fritz-Thermostate wiederaufladbare Batterien organisieren. Hab ich dann auch, allerdings darf ich die alle paar Wochen aufladen. Was an sich kein Problem ist, aber dann doch häufiger vorkommt, als man denkt. Aus Frust und weil ich gerade keine wiederaufgeladenen Batterien zur Hand hatte, hab ich in ein Thermostat normale AA-Batterien getan und was soll ich sagen? Die werden auch nach 4 Wochen noch mit 100% angezeigt. Klar, so ganz kann das der Wahrheit nicht entsprechen, aber immerhin halten sie deutlich länger als die Akkus.
Und nein, das kann eigentlich nicht an der Spannung liegen, denn ich hab extra diese teuren Dinger organisiert, die eigentlich auch mit 1,5 Volt unterwegs sein sollen.
Ärgerlich ist das aber nicht nur, weil die Akkus nicht gerade günstig waren, sondern auch weil das eigentlich bedeutet, dass wir wieder auf das Wegwerfmodell umsteigen müssten, um ein bisschen mehr Lebensqualität zu haben. Und das ist schon ein bisschen uncool
Ob uncool auch beim nachfolgenden Video das richtige Wort ist, weiß ich nicht, aber es ist zumindest interessant (gibt ja auch interessante Dinge, die uncool sind – N24-Zuschauer wissen das, wenn sie mal wieder irgendeine Hitler-Ufo-Doku schauen), denn wir bekommen einen Einblick in den Fertigungsprozess von AA-Batterien:
Spannend übrigens auch: Strom aus Batterien soll 300-mal teurer sein als aus der Steckdose. Muss wohl doch mal mit meinem Leben spielen und ein paar neue Dosen verlegen.
[via]
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