Wie das Leben auf der ISS so ist
So ein ganz kleines bisschen ist die internationale Raumstation ja schon absurd: allein, wenn man sich vorstellt, dass hier tatsächlich zahlreiche Nationen gemeinsam an einem Projekt gearbeitet und das dann auch noch realisiert haben, um Menschen mehr oder weniger dauerhaft im All leben lassen zu können … schaut man sich die Weltlage an, klingt das nach einem sehr fantasiereichen Märchen. Tatsache ist aber, dass seit November 2000 genau das der Fall ist und immer irgendwie wer da oben war. Manchmal auch unfreiwillig minimal länger, wie die jüngste Geschichte gezeigt hat.
Genauso klar ist, dass die ISS langsam aber sicher ihrem Ende entgegensehen muss. War das offizielle Ende mal um 2020 angedacht, gab es eine Verlängerung bis 2024 und … wie wir sehen, ist das Ding immer noch da und irgendwie in Betrieb. Mittlerweile peilt man 2028 als Ende an, wobei auch 2030 im Raum steht und mich würde auch nicht wundern, wenn das noch alles ein bisschen länger dauert, denn ohne direkten Ersatz wird man davon wohl kaum loslassen. Wobei die Chinesen ja auch ihr eigenes Ding machen, die Russen das zumindest wollen und die USA ohnehin diverse Nachfolgeprojekte unterstützen, weil noch nicht klar ist, welches am Ende am erfolgreichsten wird.
So können wir aber immerhin die Zeit nutzen und uns erklären lassen, wie das Leben auf der ISS denn eigentlich so ist und vor allem, was da für verrückte Technik im Einsatz ist und genau dieses Leben erst ermöglicht. Denn wir wissen auch: So richtig lebensbejahend ist der Weltraum nun wirklich nicht:
Es ist das größte und komplexeste menschengemachte Objekt im Weltall – das ist das unglaubliche Design der ISS!
Auch irgendwie ziemlich wild, zu was Menschen technisch möglich sind. Und wie teuer das anfänglich, vor allem aber auch über die Zeit werden kann.
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