Wie Hologramme erschaffen werden
So ein bisschen sind Hologramme wie Lichtschwerter: Im Film ziemlich cool, aber in der Realität nur schwer anzutreffen, weil das dann doch technisch alles wesentlich komplizierter ist und mindestens in meinem Kopf an dem einen oder anderen Naturgesetz scheitert. Allerdings gibt es ja durchaus Videos im Netz, die einigermaßen funktionale Prototypen zeigen und manchmal reicht es auch, einfach nur ein bisschen an der Definition zu schrauben.
So kann man natürlich bereits jetzt Hologramme kaufen – am Ende sind das dann aber vielleicht nur irgendwelche Glaswürfel, in die man mit ein bisschen Zauberei irgendwelche Bilder integriert hat. Oder man erzeugt Hologramme mit Hilfe von Dampf und einem passenden Beamer (mit Laser? Gibt’s das?) und hat dann einen ähnlichen Effekt wie in Hollywood, ist dann aber noch immer weit weg von dem, was uns Sci-Fi-Hollywood vorgegaukelt hat.
Aber wir nähern uns dem Thema und wer sich damit beschäftigt, weiß auch, dass das eigentlich nur was mit Lichtwellen zu tun hat. Die kann man mit etwas Geschick gekonnt überlagen, dazu nur eine passende Oberfläche und dann hat man eigentlich auch schon ein Hologramm. In passender Umgebung. Und mit sehr viel Aufwand:
Holograms are recordings of light waves. Learn about the magical process of making a hologram with artist Matthew Schreiber.
Ich bin ehrlich, ich hab nicht alles verstanden, was der gute Mann erzählt hat, allerdings bräuchte man für den Wikipedia-Artikel zu Holografie auch eine knappe halbe Stunde zum Durchlesen, was letztendlich zeigt: anspruchsvolles Thema. Da warte ich lieber auf die Zukunft.
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