Wie man ganz leicht Knoten aus Plastikbeuteln bekommt
Das Geheimnis an einer langen und guten Beziehung: Man lernt, wie man miteinander streitet. Gut, ich bin jetzt nicht unbedingt am geeignetsten, um hier irgendwelche Beziehungstipps zu geben, aber wenn ich auf die von mir und meiner Frau schaue, dann ist das schon ein ganz wesentlicher Punkt. Schließlich gab es durchaus Phasen, in denen wir viel gestritten haben, mittlerweile wissen wir aber ganz gut, wie wir miteinander umgehen müssen. Da darf dann auch jeder mal austicken und seine 5 Minuten haben – das kriegen wir mittlerweile recht schnell und gut wieder gefixt. Und 14 Jahre dürften dann auch ein gutes Argument dafür sein.
Wichtig ist das vor allem, weil man auch gern mal über irgendwelchen Quatsch streitet. Nichtigkeiten im Alltag, ihr kennt das. Bei uns war das unter anderem, dass sie gern bei Einkaufen zwar Tüten für loses Obst verwendet, die aber jedes Mal offenlässt. Das ist dann so, als würde man keine Tüte benutzen, nur mit Überraschungseffekt, denn ich greif da gern einfach den Plastikbeutel und heb ihn an – nur um dann zu merken, dass alles rausfällt.
Dabei ist die Lösung so simpel wie einfach: die Griffe zuknoten. Da reicht auch ein einfacher Knoten, Hauptsache die Öffnung ist verschlossen. Da freu ich mich dann nicht nur, sondern auch das Kassenpersonal.
Ein Killerargument dagegen war immer, dass man den Knoten im Zweifel dann ja nicht mehr aufbekommt. Mein Einwand, dass ein einfacher Knoten reicht, wurde erfolgreich ignoriert, aber mit diesem heutigen Tag ist dann auch das letzte Argument gegen Tütenknoten aus der Welt geschafft. Denn nachfolgend sehen wir, wie man ganz easy genau diese Knoten wieder aufbekommt, auch wenn sie unaufbekommbar scheinen:
Bisschen übertrieben inszeniert, aber der Lifehack ist echt gut.
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