Wie man sich aus Treibsand befreit
Big News: Das Klima verändert sich. Gut, weiß jeder, weil uns das schon seit Jahren erzählt wird, vermehrt irgendwann sogar mit Statistiken und harten Fakten, aber so als Mensch ist man ja gern mal skeptisch und glaubt nur das, was man auch tatsächlich sehen und anfassen kann. Beim Klima ist das ein bisschen schwer, gerade auch weil das ganze System sehr komplex und entsprechend träge ist. Dauert dann einfach, bis man was merkt. Doof dabei: Merkt man was, kann man eigentlich nix mehr gegen das unerwünschte Ergebnis tun, weil … hätte halt eher passieren müssen.
Aber gut, ist am Ende auch egal, denn selbst wenn wir was merken würden – was wir mittlerweile ja tun – würde sich nichts ändern, im Gegenteil. Es wird mehr geflogen und Auto gefahren als jemals zuvor und statt den Planeten zu retten, arbeiten Teile von uns sehr akribisch daran, sich gegenseitig direkt auszulöschen. Denn wenn schon alles vor die Hunde geht, dann doch mit einem großen Knall.
Das absurde an dem ganzen Klima-Ding: Aktuell kann man ja nicht mal sagen, ob wir alle einfach verbrennen oder zumindest verdursten – oder alle absaufen. Denn mal ist es zu heiß und trocken, dann wieder zu nass. Wobei vermutlich das mit dem Ertrinken wahrscheinlicher ist, weil ja die Polkappen unaufhörlich schmilzen und dadurch der Meeresspiegel steigt – fühlt sich halt nur noch nicht danach an, aber ist auch nur eine Frage der Zeit.
Und eigentlich wollte ich jetzt ganz elegant dazu überleiten, dass wir vermutlich solche Überlebenstricks wie im nachfolgenden Video häufiger brauchen werden, ich weiß aber gar nicht, ob Treibsand und Klimaveränderung direkt miteinander zusammenhängen. Vermutlich nicht, schadet dennoch nicht, wenn man weiß, wie man aus sowas wieder raus kommt:
Quicksand escape technique
[📹 erikdadiyan]pic.twitter.com/QLGIHd1jb1— Massimo (@Rainmaker1973) October 7, 2023
Wackeln. Für erstaunlich viele Lebenslagen oft die Lösung.
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