Wie Shiitake-Pilze gezüchtet werden
Was man zweifelsfrei sagen muss: Als das mit dem Homeoffice vor 3 Jahren los ging, hab ich ordentlich Kilo zugelegt. Man könnte jetzt sagen, dass das vor allem daran lag, dass ich damit noch mehr vor dem Rechner saß als ohnehin schon (schließlich fielen ja mindestens die Wege von und zum Büro weg, die ich aber auch nur sitzend zurück gelegt hab) und ja, ich hatte auch mal das Ziel, herauszufinden, wie lange ich es schaffe, die eigenen 4 Wände nicht zu verlassen, was mir aber von unserem Wocheneinkaufstag immer wieder Zunichte gemacht wurde.
Immerhin, anderen ging es da nicht viel anders und vielleicht hat das auch weniger was mit den letzten 3 Jahren zu tun, sondern einfach damit, dass Männer in meinem Alter allgemein irgendwann einfach zulegen. Das dauert dann ein paar Jahre und dann kriegen alle einen Rappel, machen mehr Sport und werden wieder etwas dünner. Oder halt nicht.
Denn alles, was ich so an Sport schon ausprobiert hab, hat nicht darüber hinweg getäuscht, dass man unfassbar viel Sport machen muss, um kräftig die Kilos purzeln zu lassen, denn man bekommt den Mist deutlich leichter auf die Rippen als wieder davon runter. Und das macht vieles, aber eben keinen Spaß.
Dabei wäre es relativ leicht für mich, einfach weniger zu essen, man muss einfach nur überall Pilze reinmachen. Ich hasse nämlich Pilze. Wobei, Hass ist so ein großes Wort – ich mag Pilze einfach nicht. Dabei ist weniger der Geschmack das Problem, sondern eher die Konsistenz an sich. Heißt auch: Wenn Line das geschickt irgendwo in Kleinstform mit reinmacht, ist das kein Problem, aber so wie manche zum Beispiel Champignons roh essen ... nee, hau mir ab damit.
Entsprechend hab ich auch eher gemischte Gefühle beim nachfolgenden Video, bei dem wir mal sehen, wie Shiitake-Pilze in Japan gezüchtet werden. Die sind mittlerweile recht weit verbreitet und sind vermutlich unter anderem verantwortlich, dass es neben süß, salzig und bitter als Geschmack nun auch offiziell umami gibt:
Spannend ja, aber ändert nichts daran, dass ich weiterhin sehr gern auf Pilze als Nahrungsmittel verzichte.
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