Wie Stromleitungen in Alaska verbaut werden
Strom ist eines dieser Elemente, vor dem ich tatsächlich sehr viel Respekt habe. Wird eigentlich nur noch von Gas getoppt, was dann auch erklärt, warum ich aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen gar keinen Gas-Grill besitzen will. Dafür trau ich mich aber immerhin, Lampen zu montieren und den einen oder anderen Shelly hab ich bei uns im Haus auch schon verdrahtet (was noch mal eine ganz andere Nummer ist, wenn das eigene Denkvermögen bei Zeichnungen von Stromkreisläufen ab einem gewissen Punkt einfach versagt – ich versteh das alles nur sehr bedingt).
Das kann man sich dann auch so vorstellen, dass bei uns die Sicherungen beinahe schon im Sekundentakt umgestellt werden. Sicherung raus, irgendein Draht irgendwo rein, Sicherung rein, gucken. Sicherung raus, Draht woanders rein, weils falsch war, Sicherung rein, gucken. Und so weiter und so fort. Liegt aber auch daran, dass ich durchaus schon ein paar mal in meinem Leben eine gewischt bekommen hab und das war alles andere als Spaß.
Insofern hab ich grundsätzlich schon mal viel Respekt für die Kollegen im nachfolgenden Video, weil Strom deren Brot und Butter-geschäft ist. Vor allem haben die es aber auch noch mit so Kleinkram wie unfassbar unwägbarem Gelände zu tun, Wetter spielt eine Rolle und natürlich auch Höhe. Denn die verlegen Leitungen in Alaska und das ist dann noch mal was anderes als die vollständig zugepflasterte Zivilisation, die man in Großstädten vorfindet:
Learn the special story of the construction of powerline in the Alaska wilderness and the people who built it.
Weitere Highlight: Das Video ist mit 9 Jahren vermutlich eines der ältesten, dass ich hier jemals gebracht hab.
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