Zu Besuch in einer Influencer-Fabrik
Für mich ist das Video schon einigermaßen alt, wobei ich nicht mehr weiß, wo genau ich das schon mal gesehen hab. Im schlimmsten Fall beim Durchzappen im linearen Fernsehen bei den RTL Zwei-Nachrichten und allein das spricht für sich, genauso wie das Video. Dachte eigentlich auch, dass das hier schon mal irgendwo auf der Seite festgehalten wurde, aber … man irrt sich im Leben ja häufiger und so auch hier.
Genauso brauchen wir an dieser Stelle eigentlich auch gar nicht mehr über den Beruf des Influencers sprechen, wer nicht komplett unter einem Stein lebt, hat in den letzten Jahren mitbekommen, was für Stilblüten diese Branche schon hervorgebracht hat und keine davon ist in irgendeiner Form … gut. Fängt ja allein schon damit an, dass das gar kein richtiger Beruf ist und die großen Influencer, wie es sie mittlerweile gibt, gar nicht mal mehr so viel mit der eigentlichen Idee, wie sie mal vor ein paar Jahren entstanden ist, gemein hat. Und nicht zuletzt ist da die negative Konnotation, die der Begriff „Influencer“ von Haus aus mit sich bringt und durch die Vergangenheit nur noch verstärkt wird.
Oder anders gesagt: Die Influencer von heute kann man nur schwer mögen, wenn mal einen Blick hinter die Kamera wirft. Oder halt davor, nur eben nicht da durch … ihr wisst schon, was ich meine.
Und falls nicht, dann hilft dieses Video, dass bestimmt eine der extremsten Ausprägungen zeigt, aber selbst in abgestufter Form ist das alles einfach nur … furchtbar und unnötig.
Aber hey, solange es genug Leute gibt, die darauf reinfallen (und auch ich kann mich da nicht zu 100% wehren), wird auch diese Branche in irgendeiner Form weiter existieren. New normal und so. Außerdem … je nach Blickwinkel sind wir doch alle irgendwie Influencer …
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