Adam – Ein Roboter, der Kaffee macht
Als wir am Wochenende „in der Stadt“ unterwegs waren, haben wir uns eigentlich auch vorgenommen, unbedingt ein Eis und einen Kaffee trinken zu wollen. Quasi als Belohnung für die Strapazen, weil viel Laufen eben auch sehr anstrengend ist und ein Leben, in dem man sich nicht selbst belohnt, ist vieles, aber vor allem traurig.
Line hat sich dann auch tatsächlich ein Eis gegönnt, aber ich bin da ehrlich: Ohne ausgefallene Sorten (mindestens Waldmeister), dafür aber mit gepfefferten Preis – da bin ich leider einfach raus. Zumal auch schon genug Kilos auf den Hüften liegen, da braucht es schon gute Argumente, um da noch was draufzupacken.
Und Kaffee war dann auch irgendwie nicht mehr drin, weil Line eben noch mit ihrem Eis bewaffnet war und ich Fahrer gespielt hab. Das funktioniert mit heißem Getränk in der Hand halt nur so semi-gut (und ja, wir haben Getränkehaltermöglichkeiten im Auto, aber das schwappt ja trotzdem wie doof umher).
Immerhin, es hat unseren Geldbeutel geschont, aber auch den Arbeitsplatz des Baristas nicht gerade gesichert. Der kann schließlich nachts nur ruhig schlafen, wenn er auch ausreichend Gäste bedient hat. Zumal der ohnehin schon um seinen Job fürchten muss, denn Roboter und künstliche Intelligenz sind nach wie vor auf dem Vormarsch und spätestens mit Adam wird es auch für ihn gefährlich.
Denn Adam kann Kaffee kochen. Ehrlicherweise muss man sagen, dass das nur halb stimmt, denn vor allem kocht die Kaffeemaschine Kaffee, aber Adam kann eben den vollen Kaffeebecher nehmen, Milch aufschäumen und alles zusammen mixen. Und sieht halt auch noch nach richtigem Roboter aus:
Das kommt schon sehr an das ran, was wir aus irgendwelchen Sci-Fi-Filmen kennen. Zumal der Gerät nie schläft, nie schwitzt, nie krank ist, aber immer Kaffee kocht.
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