Ein mechanischer Spielautomat von 1973
Spielautomaten konnt ich ehrlich gesagt noch nie viel abgewinnen. Ist ja eh so ein Ding in Deutschland bzw. aus meiner Zeit, dass man derlei Spielhallen (wie man sie zum Beispiel aus amerikanischen Serien kennt) eher selten antrifft.
Und auch den Hype um das Flipper-Spiel, dass damals mit Windows ausgeliefert wurde, hab ich nie wirklich verstanden. Ja, flippern macht in den ersten 5 Minuten mehr oder weniger Spaß, aber eine Kugel umherschubsen und per Zufall Punkte verdienen – da gibt es wesentlich Spannenderes, gerade als Kind. Zumal mir die Multiplyer suspekt waren und ich nie gerafft hab, wann ich nun eine zusätzliche Kugel bekam oder nicht.
Insofern ist auch dieser mechanische Spielautomat mit schlechten Voraussetzungen gesegnet, zumal hier noch weniger passiert als bei den übrigen Spielautomaten, die man so kennt. Dafür ist er aber mechanisch und das ist schon wieder extrem cool – nur das Spielprinzip will mir nicht so wirklich einleuchten:
Moto Champ, elektromechanischer Arcade-Spielautomat von Sega (1973) in Aktion.
Die Aufnahmen sind im Flipper- und Arcademuseum (Verein “For Amusement Only e.V.”) in Seligenstadt entstanden.
(FAO-Video Nr. 228, gefilmt von daddlertl, Abschlussbild erstellt von Mugg)
Das ist schon ein bisschen cool oder? Gerade wie smooth sich die Gegner bewegen, die eigentlich nur von Magneten gesteuert werden. Ingenieurskunst at its best, würd ich mal sagen.
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