Boy Destroy – You Don’t Want Me When I’m Sober
Vor ein paar Wochen hat Boy Destroy seine neue Single You Don’t Want Me When I’m Sober zusammen mit dem offiziellen Video veröffentlicht. Der Track ist ein weiterer Vorgeschmack auf seine Debüt-EP Warpaint. Emo und Trap treffen auf Alt-Pop – Boy Destroy gibt uns erneut einen weiteren Einblick in sein wunderbar rohes und verletzliches Universum, das von Künstlerin wie My Chemical Romance, Jeff Buckley und Joji inspiriert ist.
You Don’t Want Me When I’m Sober verbindet verletzliche Lyrics mit einer Mischung aus Pop-Sensibilität, dominanten Trap-Beats und Punk-Gitarren-Hooks. Der neue Song ist ein weiterer Beweis dafür, dass das schwedische Wunderkind als einer der vielversprechendsten neuen Acts in der alternativen Musikexzene gilt.
Boy Destroy erzählt über den Track: “There is a certain type of person I’ve met many times during my dark periods. Sometimes just by looking into the mirror… someone who counts the seven mortal sins on the tips of their fingers and feels no remorse causing pain. This is for them. We all wanted to destroy some part of ourselves. I dug myself down a hole I didn’t think I was going to get out of, I tried to disappear completely. But when I turned away from the path of self medication, it felt like I had betrayed some sort of code. The code of the living dead perhaps.”
Das Video wurde auf 16mm-Film in einem halbverlassenen Haus auf der kleinen Insel Storholmen außerhalb von Stockholm gedreht. Es ist eine abstrakte Darstellung von Boy Destroys dunkler Vergangenheit, die sich mit seiner Sucht befasst, und zeigt den Zusammenstoß zwischen seiner gestörten Realität und den Vorurteilen der Gesellschaft gegenüber ihm und seinen Platz darin.
Boy Destroy macht sich gerade einen Namen mit seinem bahnbrechenden Ansatz innerhalb der alternativen Musikszene. Mit nur zwei Singles hat er sich bereits die Anerkennung von Jack Saunders von BBC Radio 1 gesichert, der nach mehreren Plays die Debütsingle Warpaint zu seinem “Tune of the Week” machte und folgendes dazu sagt: “Boy Destroy really has a handle on big time pop music in 2020 with that real strong trap beat that glides over the top of the very lonely flux grunge guitar line. The lyrics are just stunning.” Rock Sound hat die Single beschrieben als: “a display of raw creativity and beautiful darkness that promises great things to come”, Alternative Press nahm ihn in ihrem Feature “50 New Artists You Need To Hear” auf und der schwedische Künstler hat Support von Upset Magazine und Bring The Noise bekommen.
Vor kurzem hat Boy Destroy die Hits “1979” von Smashing Pumpkins und “Vampire” vom Dominic Fike gecovert und damit gezeigt, wie facettenreich der Künstler ist.
Du magst die Musik?
Dann folge doch einfach der Playlist von wihel.de auf Spotify!
2 Kommentare
Ping- & Trackbacks