Cinemagraphs – Die besseren Ladebalken
An sich könnt ich hier ganz wunderbar mal unsere Erfahrungen mit dem Internet im Büro breit treten und ein fulminantes Kabel Deutschland-Bashing vom Leder ziehen – aber vermutlich würde das die Zeichenlänge meines WordPress-Nachrichten-Feldes sprengen. Daher nur die Kurz-Version bzw. beste Ausrede, die wir bisher gehört haben:
Letztes Jahr hatten wir mal wieder zwei Tage Totalausfall – betriebswirtschaftlich gesehen kein ganz unerheblicher, finanzieller Schaden, viel mehr noch schlägt mir das aber immer ganz gewaltig auf die Stimmung, denn ohne Internet kann ich einfach 100% nicht arbeiten. Ich hab nicht mal eine Offline-Ablage, die ich stattdessen sortieren könnte – es ist einfach alles digital. Einen Monat vorher hab ich noch mein iPhone als Hotspot verwendet, nachdem aber der Rest meiner 5GB-Flat in gefühlten 18 Minuten leergesaugt waren, hab ich davon lieber Abstand genommen.
Also mal wieder die kompetente Kundenhotline angerufen, die auch die Fehlerquelle recht schnell ausfindig machen konnte: irgendwo unter einer Straße sei ein Kabel gebrochen und so lange an der Stelle nichts schweres drauf steht, wie zum Beispiel ein LKW, kommt kein richtiger Kontakt zustande und hat entsprechend kein Internet. 10 Minuten nach dem Anruf lief das Netz wieder – wir vermuten bis heute, dass Kabel Deutschland es sich nicht nehmen lassen hat, an besagter Stelle einen LKW samt Fahrer zu parken. Oder sie haben uns belogen, aber ein Schelm, wer das wirklich denkt.
Womit wir auch beim eigentlichen Thema wären: Ladezeiten. Kein Mensch braucht sie, kein Mensch will sie, jeder muss sie ertragen. Dabei wären die gar nicht so schlimm, würde man die hässlichen Ladebalken durch ein paar gut gemachte Cinemagraphs ersetzen. Da schaut man gern hin und die dämliche Wartezeit wäre im Nu verflogen. Ein paar Beispiele dafür haben wir – es möge derjenige vortreten, der unseren Vorschlag in die Welt umsetzt und die Welt stärker verändert, als Steve Jobs das je getan hat:
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