Crazy Camera Techniques von Luke Edwin
Auch ich hab mal eine Zeit lang geglaubt, dass der Schlüssel für gute Fotos und Filmchen vor allem darin liegt, dass man das passende Equipment hat. Natürlich gehören da auch Skills und Ausprobieren dazu, aber wenn man besonders viel Geld in Technik investiert, wird das bestimmt leichter. Ich mein, wofür gibt man denn einen Haufen Geld aus, wenn nicht dafür, dass man unterstützt wird.
Mein bisheriger Outcome zeigt dann auch ganz gut – das war großer Quatsch. Vielleicht ist es aber auch nur mangelndes Interesse, was eigentlich härter klingt, als es ist. Ich hab schon Interesse an guten Filmen und Fotos, aber bis man erstmal an die Qualität kommt, die man selbst gut findet, ist es halt ein weiter Weg. Und da sind dann andere Interessen irgendwie ... ergiebiger. 3D-Druck zum Beispiel. Oder stumpfes rumcoden an der Seite. Außerdem muss man dafür nicht rausgehen und das ist halt schon ein unschlagbares Argument.
Dann bewundere ich doch lieber, was andere machen und freue mich jedes Mal darüber, wenn die auch ein bisschen erzählen, wie sie das machen. Luke Edwin zum Beispiel gibt einen kleinen Einblick, wie er mit viel Raffinesse und recht kleinem Budget dennoch coole Dinge auf die Leinwand bringt. Spoiler: Ungewöhnliche Winkel sind ein ganz wesentlicher Schlüssel dafür:
Bewundernswert.
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