Das Kacktor des Monats April
Wir nähern uns dem Saison-Ende in Sachen Fußball mit großen Schritten. In so mancher Liga (sehr weit unten) ist das sogar schon erreicht und auch dort, wo man so richtig fies viel Geld verdienen kann, sind die Ferien in greifbarer Nähe. Heißt auch, dass einige der wesentlichen Entscheidungen gefallen sind. Zum Beispiel, dass die Bayern mal wieder Meister sind und damit ihr Minimalziel erreicht haben – außer wenn die anderen Titel alle futsch sind, dann kann man die Leistung gar nicht hoch genug würdigen.
Auch klar ist, wer mittlerweile den Gang in die zweite Liga antreten muss, zumindest ohne Zusatzspiel. Die wohl verrückteste Geschichte ist aber, dass der HSV im siebten (!!) Anlauf endlich den direkten Wiederaufstieg (höhö) geschafft hat, mit einem weiteren Sieg sogar an der Spitze der zweiten Liga. Danach sah es zwischenzeitlich ja gar nicht aus, allerdings war das Unterhaus dieses Jahr auch besonders wild.
Saisonende heißt allerdings auch, dass wieder ein paar Wochen Fußball-freie Zeit auf uns zukommen. Also fast, irgendwo findet noch eine Klub-WM statt, denn so ganz ohne rollenden Ball wird es schwer mit Geld verdienen – außer man ist halt Fußballer und bei einem Verein angestellt. Aber die müssen ja auch Geld verdienen, genauso wie die zahlreichen Verbände und weiß der Geier, wer da noch die Hand aufhält. Und die können den Schlund nicht voll genug bekommen, also wird gespielt, bis die Beine abfallen. Ist dann nur die Frage, ob man das auch irgendwo ohne Bezahlfunktion sehen kann ...
Und das Saisonende heißt auch, dass es bald erstmal kein Kacktor des Monats gibt. Bis es aber so weit ist, schauen wir erstmal auf die Kandidaten für den April:
Beim "Kacktor des Monats" wählt ihr den unterdurchschnittlichsten Treffer des Monats – je unattraktiver, desto besser. Der April ist Geschichte und wir haben die schönsten Kacktore aus dem Frühlingsmonat zusammengestellt. Wer gewinnt die goldene Klobrille?
Muss ja sagen, so kacke fand ich die gar nicht. Außer Nummer 4, das war schon einigermaßen beschissen und unnötig.
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