Webdesign-Kunden im Alltag
Ein Punkt der mich an meinem Job tatsächlich nervt, sind so manche Kunden. Klar, es geht nicht ohne, denn irgendwo müssen Aufträge und Kohle ja herkommen, aber es gibt hin und wieder Exemplare, die sich aufführen, wie auf dem türkischen Basar. Wäre alles nicht so schlimm, wenn man auf eben jenem Basar wäre – ist man aber nicht. Die Bloggerkollegen kennen das sicherlich auch von diversen Advertorial-Anfragen, da verhält sich das ähnlich. Man steckt seine eigenen Preise ab, kommuniziert die, bekommt womöglich den Auftrag, erfüllt ihn mit sämtlichen vorher definierten Leistungen – und dann darf am Ende ordentlich nachbessern und Mehraufwand reinstecken.
Warum dieses Verhalten unbedingt sein muss, wird mir immer ein Rätsel bleiben, schließlich stellt man sich im Supermarkt auch nicht so an. Wie das dann aussehen würde, sieht man in diesem Video:
Schade, dass es nur gestellt ist, der reale Feldversuch wäre womöglich noch viel absurder, genauso wie das Feilschen an sich ja ist. Man man man.
PS: Ich weiß, dass nicht alle so drauf sind und wenigstens kann ich mir als Blogger die Aufträge noch aussuchen. Aber auch hier gilt: ohne Aufträge keine Kohle. Ein Teufelskreis.
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