Das üble Geschäft mit Fentanyl
Wie für nahezu alle Drogen gilt auch für Fentanyl bei mir: Ich hab da so gut wie keine Ahnung von und es ist einer der wenigen Bereiche, wo ich auch ganz froh wäre, wenn das weiterhin so bleibt. Mag vermutlich an meiner Erziehung liegen oder einfach an dem allgemeinen Wunsch, möglichst häufig die Kontrolle über mich und große Teile meines Lebens zu behalten – wo immer Drogen eine (große) Rolle spielen, bin ich einfach raus.
Auf der anderen Seite, Alkohol gilt ja auch als Droge. Der fließt zwar nicht oft, aber wird eben auch konsumiert und ehe man sich versieht, steht man mit einem Bein in einer Debatte, auf die man gar keinen Bock hat, weil die eigene Glaubwürdigkeit wackelt. Als ob es wirklich eine Rolle spielt, ob die eine Droge harmloser ist als die andere, bleibt halt doch eine Droge.
Zurück zum Thema: Fentanyl war zumindest in letzter Zeit häufiger in der Schlagzeilen, gerade in den USA scheint das ein großes Ding zu sein. So groß, dass der aktuelle Präsident das gern mal für die Durchsetzung ausgewürfelter Zölle herhalten darf. Keine Frage, ist dann in dem Kontext Quatsch, aber das sind ja auch die Zölle sowie deren Höhe und darum soll es hier auch gar nicht weiter gehen. Sondern, wie Fentanyl mittlerweile seinen Weg vom Produzenten bis hin zum Endverbraucher findet – denn das scheint gar nicht mal so schwer zu sein:
So wird Fentanyl geschmuggelt!
Basis für den Beitrag ist ein Artikel von Reuters, der nicht nur optisch ansprechend gemacht, sondern durchaus interessant ist. Sollte sich von selbst erklären, dass man davon (und anderen Drogen) einfach die Finger lässt.
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