Das Volumendisplay FlexiVol
Auch ein Lieblingsthema von meinem Chef: Dass es garstig von Apple ist, dass Mac OS noch immer nicht auf dem iPad läuft. Und ich kann das ein bisschen nachvollziehen, denn gerade mit den neuen M3-Chips sind die Dinger unfassbar leistungsfähig und zumindest für den normalen Alltag mehr als geeignet, um ein Macbook problemlos zu ersetzen. Nur ... das Betriebssystem verhindert noch, dass man damit ersatzweise effizient arbeiten könnte. Dabei sind ja mittlerweile sogar Tastatur und Maus unterstützt und wenn wir mal ehrlich sind: Ein Computer, den du auch easy mit Touch bedienen kannst ... das hat schon was.
Allerdings hab ich auch vor kurzem gelesen, dass Tim Apple voll und ganz im AR-Kosmos gefangen ist und sich eigentlich nur noch darum kümmert. Auf der einen Seite ja gar nicht verkehrt, wenn man an etwas glaubt und das dann auch einigermaßen konsequent, vielleicht sogar kompromisslos durchzieht. Wenns am Ende aufgeht, ist man der gefeierte Held und kommt vielleicht an den „großen“ Steve Jobs heran, dessen Nachfolger man ja ist. Doof wird's, wenn es eben nicht funktioniert und die Erkenntnis leider viel zu spät kommt. Und wenn ich mir da so die letzten Innovationen aus Cupertino anschaue ... aber gut, bin auch kein steinreicher Business Man aus dem Silicon Valley, daher ist das hier alles schon recht anmaßend.
So ein bisschen passt da auch das FlexiVol von UPNA LAB in die Schublade. Technisch irgendwie schon cool, denn so ein Display, dass 3D-Bilder erzeugt, mit denen man interagieren kann, hat schon was. Die Frage ist halt nur, ob das auch mehr bieten kann, als einfach nur cool zu sein. Die eine oder andere sinnvolle Anwendung wäre schon nicht verkehrt, gerade weil wir dank Computer und Co. eigentlich recht okay mit 3D-Bildern auch in 2D arbeiten können:
Vielleicht sind sich FlexiVol und das Thema aber doch näher, als es gut wäre: nette Idee, technisch sehenswert, aber in der Praxis dann doch kein großes Problem lösend und damit ... überflüssig.
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