Der Anbau eines 1.100kg schweren Kürbis im Zeitraffer
Das erinnert mich direkt daran, dass auch Line auf die Idee kam, in ihren neuen Hochbeeten Zucchini anzupflanzen. Dabei war von Anfang an klar, dass sie das Zeug alleine essen muss, denn nach wie vor hab ich in meinem Leben schon genug davon gegessen, Muttern sei Dank. Vermutlich sogar mehr als für ein Leben ausreichend ist. Und ich hab ihr auch gesagt, dass das Zeug wie Hölle wächst und man tierisch darauf aufpassen muss, dass die Dinger nicht zu groß werden, denn je größer sie werden, umso beschissener schmecken sie.
Sie hat dennoch zwei Pflanzen an den Start gebracht und nur wenige Wochen später große Probleme gehabt, die Viechers an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Ich sag mal so: es vergingen nicht viele Wochen, in der es für sie keine Zucchini gab – vielleicht war das aber auch lehrreich genug, um nächstes Jahr auf was anderes zu setzen. Oder es zumindest bei einer Pflanze zu belassen.
Überhaupt würde ich von Kürbispflanzen abraten, denn das Zeug wächst einfach bis ins Unendliche. Und damit meine ich sowohl die Pflanze als auch die Früchte an sich. Außer natürlich, man nimmt an so verrückten Wettbewerben teil, bei denen es darum geht, wer den größten Kürbis bzw. die größte Zucchini heranwachsen lassen kann.
Jamie Graham scheint genau so ein Typ zu sein und hat 2022 einen Kürbis herangezüchtet, der irgendwann jeden Tag 18 Kilogramm zugenommen hat. Ich sag mal so: meine Tochter ist jetzt etwas mehr als 2 Jahre alt und wiegt um die 13 Kilogramm, allerdings ist die zum Glück auch kein Kürbis. Oder anders gesagt: Das ist ja einfach nur insane.
Am Ende kam dann ein Ding raus, dass nicht weniger als 1.100 Kilogramm auf die Waage gebracht hat … Und auch wenn das übertrieben schnell ging, hat er das ganze dennoch mal als Zeitraffer aufgenommen:
Heftiges Teil. Ich vermute allerdings, dass der alles andere als genießbar ist.
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