Der Cadillac unter den Labelmakern
Vor ganz vielen Jahren hab ich mir mal einen Labeldrucker gekauft. Das war damals, als das mit dem Bloggen dann doch ein bisschen mehr Arbeit erzeugt hat, sprich Rechnungen wollten geschrieben werden und selbige auch empfangen und bezahlt werden. Relativ früh wollte ich dann schon möglichst papierlos unterwegs sein, was auch heißt, dass man einiges einscannen muss. Da ich gleichzeitig aber auch ausgeprägt faul bin, scanne ich nur alle paar Wochen, was wiederum heißt: Irgendwo muss Papier gesammelt werden. Also Schubfächer dafür gekauft und die mussten natürlich beschriftet werden. Tada – ich brauchte einen Labeldrucker.
Hab mir dann so ein Dymo-Dingens gekauft und bin auch okay zufrieden damit, denn es tut, was es soll. Sieht trotzdem irgendwie billig aus, aber noch ist der Schmerz nicht groß genug, als dass ich etwas dagegen unternehmen wollen würde.
Aber dann stolper ich über ein Video von einem Dymo 1570. Noch nie davon gehört, aber schnell ist klar, dass das so ein Ding ist, dass diese nostalgischen Labels erstellt, die immer schwarz sind und die Schrift dann so heraussteht, weil es eher gestanzt als gedruckt wird. Weil man in den 60ern eben noch mehr gestanzt als gedruckt hat, zumindest im Label-Bereich.
Jedenfalls hat hier jemand genau so ein Ding in die Finger bekommen, das Ding auseinandergenommen, ein paar kleinere Probleme gefixt und alles wieder zum Laufen gebracht. Und ich bin jetzt ein bisschen neidisch darauf:
Gibt es so natürlich nur noch schwer zu kaufen, aber wer die modernere Version auch nehmen würde, ist da wohl mit nem knappen Zwanni schon dabei.
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