Der Excel-Michelangelo - Was is hier eigentlich los

Der Excel-Michelangelo

Der Excel-Michelangelo Design/Kunst

Der Excel-Michelangelo | Design/Kunst | Was is hier eigentlich los?

Wann immer ich von hör, muss ich an die Zeit zurückdenken, als wir uns in der Firma mal das groß(artig)e Projekt vorgenommen haben, von wegzukommen. Der Hintergrund ist dabei so „einfach“ wie das Unterfangen unmöglich ist: Einige Kollegen haben nicht in der Form benutzt, wie man eigentlich benutzen sollte. Da wurden ganze Datenbanken angelegt, vor allem wurden da aber auch Protokolle und Notizen inklusive Bilder mit verwaltet. Kann man natürlich machen, ist aber halt großer Quatsch, weil schnell unbenutzbar.

Man ahnt es bereits: Wir haben das natürlich nicht geschafft, denn wenn sich Menschen erstmal was angewöhnt haben, bekommt man sie davon nur schwer wieder weg – vor allem, wenn sie bei nötigen Anpassungen immer ein bisschen warten müssen, aber nicht die passende Geduld dafür haben.

Zudem: Wenn hat Dinge ermöglicht – auch wenn sie nicht klug sind -. Ist doch auch klar, dass jemand diese Möglichkeiten wahrnimmt. Aber dabei muss nicht nur Mist entstehen, es können auch gute Sachen dabei herauskommen.

Ein gutes Beispiel dafür ist Tatsuo Horiuchi. Der ist mittlerweile in Rente und hat entsprechend nach einer neuen Beschäftigung gesucht, die ihm Spaß bringt, mit Freude erfüllt und dabei hilft, die Zeit sinnvoll zu verbringen. Kunst ist da immer gern genommen, allerdings schwingt Horiuchi weder Pinsel noch Stift, sondern eher die Computer-Maus. Und eben Excel:

When Tatsuo Horiuchi retired, he decided to try his hand at art. But instead of spending money on paints and brushes, Horiuchi used what he already had pre-installed on his computer—Microsoft Excel. Now, the 77-year-old artist is creating remarkably intricate digital masterpieces of the Japanese landscape, all on the free graphing software.

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Würde jetzt nicht sagen, dass das maximal hochwertige Kunst ist, bin aber dennoch erstaunt, was man in dem Bereich mit tatsächlich anstellen kann. Dürfte hoffentlich seine Liebhaber finden.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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