Der russische Sportwagen Russian Mirov II - Was is hier eigentlich los

Der russische Sportwagen Russian Mirov II

Der russische Sportwagen Russian Mirov II | Zeitgeschichte | Was is hier eigentlich los?

Es ist ja dieser Tage gar nicht mal mehr so leicht, positiv über zu sprechen, wobei ich ehrlicherweise auch keine Zeit im Kopf hab, wo das merklich mal besser war. Klingt negativer als es eigentlich gemeint ist, in meiner kleinen Polly Pocket-Welt fand einfach so gut wie gar nicht statt. Und wenn sich das dann lediglich dadurch ändert, weil irgendein Diktator plötzlich einen Rappel bekommt und meint, mal wieder Krieg spielen zu müssen ... das hinterlässt halt vieles, aber keinen positiven Eindruck.

Damit ist dann auch die erste Zuschreibung schon ziemlich hart gesetzt und alles, was auch nur ansatzweise in die gleiche Richtung geht, hat gar keine Chance mehr, durch einen Perspektivwechsel noch anders wahrgenommen zu werden. Ist dann halt typisch , dass west-europäische Firmen enteignet werden, Marken optisch einfach kopiert werden, aber natürlich in der Qualität stark abfallen und sowieso immer die anderen Schuld sind, weil sie so furchtbar unfreundlich sind. Ihr wisst, was ich meine.

Und ein bisschen ist auch die nachfolgende Story des russischen Super Cars Mirov II typisch. Das sollte genauso ein Superflitzer sein, wie man es von den west-europäischen Nachbarn kennt, schnittig geformt, rasant rote Farbe und natürlich unfassbar schnell. Dann aber optisch doch irgendwie ... merkwürdig und am Ende stellt sich heraus, dass das mehr Schein als Sein war:

Was a sports car built by specialist props designer Jon Bunker as a fictional car from the Soviet Union for a TV advert by Norwich Union in late 80's
Two examples were built based upon highly modified UVA M6 GTR fibreglass bodywork and chassis one at least powered by 1600cc VW engine for promotional purposes.
In 1994 Brian Thompson bought one of these mock-ups and spent nine years to convert it to a driveable road car, powered by a mid-mounted Renault 2664cc V6 engine with a 4-speed manual transmission.
As the original bodywork was purely created as a mock-up, considerable modifications were required to create new structurally sound bodywork, which now incorporates gullwing style doors with front and rear flip-clamshell style canopies.
There is a comprehensive Essential Manual – How to build your own Supercar by Brian Thompson available online.

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Am Ende gab es nur zwei Stück davon. 1994 hat dann Brian Thompson einen davon gekauft und erstmal viel Arbeit reingesteckt, um das Ding überhaupt (legal) zum Fahren bringen zu können ...

Typisch eben.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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