Die Roboterküche von Eatch
Die Natur will, dass wir uns immer noch in der Wochenbettphase befinden, wobei ich ehrlich sagen muss: Das läuft erstaunlich okay. Ich dachte wirklich, dass Line dauerhaft das Bett hüten und sich mit Schmerzen plagen muss, aber bisher ist das alles eher entspannt. Nicht, dass sie jetzt großartig durchs Haus wirbelt, aber sie bewegt sich, was letztendlich ja auch eine gute Unterstützung für mich ist. Dennoch, es bleibt schon einiges an mir hängen.
Essen machen zum Beispiel. Viel zu meckern gibt es da aber auch nicht, denn Planungswahnsinnige, die wir nun mal sind, haben wir ... vorgeplant. Also Line, in dem sie fleißig vorgekocht und eingefroren hat, sodass ich nur ab und an mal noch Grundlagen wie Nudeln oder Reis fertig machen muss. Meal-Prep, wie man neumodern sagt, ein bisschen fühlt sich das aber auch wie bei Oma an – die hat ja auch immer viel eingefroren und rausgeholt, wenn es nötig war.
Dabei hätten wir uns auch einfach eine Roboter-Küche anschaffen können. Gut, die braucht dann auch ein bisschen mehr Platz, aber der Stand der Technik ist scheinbar so weit, dass die Dinger tatsächlich schon komplette Gerichte fertig machen können.
Die Industrieküche bzw. der Roboter von Eatch zum Beispiel schafft ganze 5.000 Mahlzeiten am Tag und es ist eine wahre Freude, dem Ding beim Kochen zuzusehen. Erwartungsdämpfer: Wilde Roboterarme gibt es da weniger, ich bin dennoch fasziniert davon, wie das alles zusammenspielt und total unsexy doch was Vernünftiges auf den Teller bringt:
Experience gourmet-cooking on an unprecedented scale with Eatch's fully robotic kitchen.
Key Features:
• Cooking up to 5,000 meals per day 🍽️
• Gourmet-cooking at scale 🍳
• Mass customization 🌮
• Lower labor costs by 60-90% 💰
• Low energy usage 🌿
Wer gern ein paar mehr Infos will, schaut direkt hier vorbei. Preis gibt es natürlich nicht, weils vor allem für die Industrie gedacht ist – ich finds dennoch mindestens faszinierend.
[via]
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