Die Genialität eines Tetra Pak-Schraubverschlusses
Es heißt, allem wohnt ein Zauber inne und je nach Blickwinkel, esoterischer Lebensweise und eingenommener Drogen kann da sogar was dran sein. Muss aber auch nicht, denn eigentlich heißt es richtigerweise, dass jedem Anfang ein Zauber inne wohnt, aber wer will da schon kleinlich sein.
Denn viel mehr geht es mir darum, dass selbst unscheinbare Kleinigkeiten – gern aus dem Alltag – beeindruckend sein können, wenn man mal einen genaueren Blick darauf wirft. Zum Beispiel Umzugskartons.
Pappe, die man in einer bestimmten Weise falten muss und die dann mehrere Kilo einfach problemlos trägt – und das alles ohne den Einsatz von Kleber oder anderweitigen Mitteln, die den Boden zusammenhalten. Wer auch immer sich das mal anfänglich ausgedacht hat, der muss sich doch bis heute in den Arsch beißen, dass er sich das nicht hat patentieren lassen.
Oder auch die Schraubverschlüsse bei so Tetra Paks, die man immer mal wieder im Laden kaufen kann. Ich mein, ich hab bis heute nicht verstanden, warum es da so viele Arten an Verschlüssen gibt und am schlimmsten sind die, bei denen man irgendeine Lasche noch abreißen muss – da ist die Verkleckerung quasi vorprogrammiert.
Genial hingegen sind die, die man einfach dreht und die dann einfach öffnen. Denn dahinter steckt richtige Ingenieurskunst, wie das nachfolgende Video zeigt:
A random break from electronic stuff. The very complex and ingenious gadget found in some drink cartons.
Fraglich allerdings das Tetra Pak selbst. An sich ja besser als irgendein Plastik-Scheiß, aber diese Alu-Folie kann doch auch nicht so richtig geil für die Umwelt sein oder? Und über die absolut korrekte Mülltrennung will ich da lieber auch nicht nachdenken …
Eine noch etwas andere Darstellung des ganzen Mechanismus gibt es direkt von Tetra Pak an dieser Stelle.
[via]
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