Die Unterwelt von Instagram
Alle paar Monate teste ich mal wieder die gängigsten und nicht so gängigsten Browser aus, um herauszufinden, ob es denn endlich mal eine brauchbare Alternative zu Chrome gibt. Als Mac-Nutzer sollte da Safari sehr weit vorn sein, hat aber keine brauchbaren Extensions. Firefox ist liegt da auch auf der Hand, aber ist in Sachen Performance eher meh und der Rest … sind leider mittlerweile alles irgendwelche Chrome-Derivate. Das wird umso wichtiger, da Chrome demnächst anfängt, AdBlockern ordentlich Power zu nehmen und das Netz mit Werbung … puh ey, das ist teilweise hart unbrauchbar. Sieht man ja auch an dieser Seite …
Vor einiger Zeit hab ich allerdings in diesem Zuge auch mal den Tor-Browser ausprobiert – für manch einen der Eingang zur kriminellen Hölle. Man sieht aber auch, wie behütet ich aufgewachsen bin, denn den Weg ins Darknet hab ich dennoch nicht gefunden und ehrlicherweise auch so gar keine Motivation, dort auch nur mal gucken zu wollen.
Wie sich aber zeigt, muss man dazu gar nicht den wirren Weg ins zweite Internet nehmen, da reicht schon ein Abstecher zu Instagram, TikTok und Co. Ich wusste ja, dass man dort mit geschicktem Einsatz von Emojis durchaus freizügige Bilder und Videos finden kann (wobei ich ehrlich gesagt keinen Penis wie eine Aubergine haben möchte …), war aber wohl doch so naiv, dass es ausreichend Filter und Moderation in Sachen Drogen und Waffen gibt.
Simplicissimus zeigen allerdings: Dem ist nicht so. Und irgendwo ist das auch nachvollziehbar, denn wenn ein Netzwerk so riesig ist wie zum Beispiel bei Meta, braucht es schon echten Willen, das ganze vernünftig moderieren zu wollen. Meta ist für vieles bekannt, aber ausgerechnet dafür nicht:
Instagram hat ein großes Problem. Auf der Plattform werden Dinge verkauft, die dort nichts zu suchen haben…
Und irgendwie bin ich nur so semi-überrascht und schockiert …
[via]
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