Ein Spaziergang durch Tokio – 1987 und 2023
Ich bin ja bekanntermaßen großer Fan von Dashcam-Videos. Allein aus Trainingsgründen kann ich das jedem nur empfehlen, denn wenn man sieht, wie prekäre Situationen entstehen, kann man sie im Alltag besser erkennen und entsprechend reagieren. Da nehm ich nur mal die letzte Woche, in der mir an zwei Tagen jeweils irgendein Idiot sinnlos vor die Karre gezogen ist und ich behaupte, dass ich damit nur gerechnet hab, weil ich ähnliche Situationen so schon mal gesehen hab.
Zwei Kanäle sind da bei YouTube meine Favoriten, mittlerweile ist ein dritter dazugekommen. Ehrlicherweise kommt der aber nicht an die Qualität der „alten Hasen“ ran, kommt allerdings aus Leipzig und witzigerweise noch aus der Ecke, in der meine Eltern wohnen. Daher guck ich den eher, um mal zu schauen, wie sich Leipzig dort verändert hat und welche Ecken ich leicht wiedererkenne und welche nicht.
Denn das macht ja auch Spaß: Zu sehen, wie sich so eine Stadt verändert. Nicht in Gänze, aber auf persönlicher Ebene. Steht da noch das alte Haus, das man als Kind gruselig war? Was ist aus Laden XY geworden?
So ein bisschen war das vielleicht auch bei kamepo und dem nachfolgenden Video, in dem wir ein bisschen durch Tokio spazieren. Und das gleichzeitig in 1987 und 2023, sodass man ganz gut sehen kann, wie sich das und das über die letzten 25 Jahre dann doch nicht gerade wenig verändert hat:
Mag ich.
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