Ein VW T1 Bulli als Elektroversion - Was is hier eigentlich los

Ein VW T1 Bulli als Elektroversion

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Ein VW T1 Bulli als Elektroversion | Gadgets | Was is hier eigentlich los?

Erst gestern hab ich mal wieder gegoogelt, welche Autos es denn überhaupt gibt, die ordentlich Ladevolumen bieten können – ist ja nicht so, als wären wir in Sachen Auto irgendwie einen Schritt weitergekommen. Klar, der Mietwagen in Schweden hat noch mal eine andere Perspektive eröffnet und vermutlich hätte ich einen Touran zunächst gar nicht in Betracht gezogen. Und ja, der fuhr sich auch nicht schlecht, wäre aber nur eine moderate Verbesserung zu unserem aktuellen Qashqai. Bisschen mehr Platz, aber auch kein absolutes Raumwunder, dazu natürlich der Preis und ein bisschen gingen mir die Assistenzsysteme dann doch auf den Sack. Vor allem, dass man die teilweise immer wieder aufs Neue deaktivieren muss, wenn sie denn wirklich stören.

Somit bleibt es dabei: mir fehlt eine umfangreiche Suchmaschine, in der alle Fahrzeuge dieser Welt aufgelistet sind, man auch mit so Fakten wie „Ladevolumen ohne umgeklappte Rücksitze“ suchen kann und dann eine ganz gute Übersicht bekommt, was sich so auf dem Markt tummelt. Wenn ich dann noch ausschließen kann, dass ich keinen Kombi möchte … würde das Leben schon viel einfacher machen.

Dazu natürlich das leidige Thema, ab wann man auf Elektro umsteigt. Mittlerweile haben wir ein Haus und damit zumindest die Basis, um einigermaßen okay zu Laden. Aber so eine Wallbox will auch erstmal angeschafft werden und so richtig geil ist das ja erst, wenn man auch Photovoltaik auf dem Dach hat. Sprich: Noch mehr Geld raushauen.

Und überhaupt hab ich mich schon lange gefragt, warum man nicht vermehrt versucht, die bestehenden Autos auf Elektro umzurüsten. Klar, Windwiderstand und Platzkonzeption spielen da eine größere Rolle, aber hat das mal wirklich jemand versucht? Ich kenn da bisher nur eine Firma, die Transporter umrüstet und ehrlicherweise mit der dann gebotenen Reichweite keine Kuh vom Eis holt – aber nur weil das einer so semi-gut hinbekommt, heißt das ja noch nicht, dass man es direkt lassen sollte, oder?

Auf der anderen Seite: So ganz allein sind die nicht, denn auch Kindred Motorworks geht einen ähnlichen Weg, liefert dabei aber auch keine Wunderreichweite. Bei dem T1 Bulli sind es am Ende auch „nur“ etwas mehr als 300 Kilometer und ob wie realistisch das ist, weiß man ja auch nie. Aber ey, es ist immerhin ein T1 – da ist es schon aller Ehren wert, dass man versucht, den in die Neuzeit zu überführen:

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Allerdings auch kein Schnapper, 250.000 Dollar muss man dafür auf den Tisch legen. Dafür kriegt man dann auch schon ganz andere Autos …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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