Ein Wettbewerb, bei dem Frauen ihre Männer rufen
Ich würd jetzt nicht zwingend behaupten, dass ich ein sehr hoffnungsvoller Mensch bin, aber jetzt auch nicht gerade eine Bilderbuch-Pessimist. Eigentlich versuche ich sehr oft die Denkweise an den Tag zu legen, dass ich mich nur um das kümmere, dass ich auch beeinflussen kann – alles andere wäre schließlich verschwendete Energie.
Dennoch, ich verfolge die allgemeinen Nachrichten doch häufiger, nicht zuletzt weil ich ungern an irgendeinem verrückten Virus sterben wollte und auch Krieg schneller als man denkt das eigene Privatleben beeinflussen kann, sei es nun finanziell oder schlichtweg physisch. Und wir alle wissen: Diese Nachrichten machen nur sehr selten Hoffnung, was aber auch einfach in der Natur der Medien liegt – Schlagzeilen klicken besser als Gute-Nacht-Geschichten mit Happy End.
Insofern würde ich schon behaupten, dass ich relativ viel mitbekomme und einigermaßen am Zahn der Zeit sitze, auch wenn das mit zunehmenden Alter und immer schneller werdenden Medien natürlich schwieriger wird. Daher kann ich aber auch behaupten, dass ich schon recht viel gesehen bzw. gelesen hab und sich manch einer schon anstrengen muss, wenn er mich überraschen will (ob nun positiv oder negativ ist an der Stelle egal).
Und doch gibt es immer mal wieder diese Momente, nicht selten durch irgendeinen Quark aus den USA, der mir die Kinnlade runterklappen lässt. Ein gutes Beispiel dafür: Der „Husband Calling Contest“, bei dem Frauen gegeneinander antreten und herausfinden, welche der Damen ihren Mann am besten rufen kann. Ist tatsächlich wenig schockierend, aber was der Blödsinn soll, weiß auch keiner so richtig, oder?
Modern messaging methods like texting and emailing can never compare to good old fashioned YELLING – at the husband calling contest!
All die Energie, die man für so viel Besseres einsetzen könnte als für sowas …
[via]
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