Eine fernsteuerbare Bowlingkugel
Das letzte Mal Bowling ist noch gar nicht so lange her und wenn mich nicht alles täuscht, hab ich es auch in irgendeiner Wochenzusammenfassung erwähnt – lief auf jeden Fall deutlich besser als das Mal davor, was wiederum mehrere Jahre zurück lag.
Wie viele genau, kann ich gar nicht sagen, aber es waren noch die Zeiten, als ich so überhaupt keine Ahnung hatte, wie ich die Bowlingkugel werfen muss, geschweige denn konnte man von Konstanz bei meinen Würfen sprechen. Oder anders ausgedrückt: damals hat man die Kugel einfach nur irgendwie geworfen, weil man halt dumm ist und sich eher mit der eigenen, beginnenden Körperbehaarung beschäftigt, als mit Pins, Physik und dass
man nicht wie der letzte Trottel dasteht.
Wobei, Letzteres spielt schon eine große Rolle, aber die eigene Dummheit steht einem da sehr gekonnt im Weg.
Wie auch immer, mittlerweile hab ich den Dreh ein bisschen raus (glaub ich) und das letzte Mal hat definitiv Bock mehr auf mehr gemacht. Und wer weiß, vielleicht bin ich beim nächsten Mal sogar so gut, dass ich den 1. Platz belege – was aber dann wohl nicht nur von meinen eigenen Fähigkeiten abhängt.
Denn Mark Rober und Hames Bruton haben eine Bowling-Kugel gebastelt, die sich fernsteuern lässt und in die Richtung rollt, in die man seinen eigenen Körper neigt. Stellt man sich dabei nicht wie der letzte Idiot an, könnte man recht weit kommen:
I made a bowling ball with James Bruton where it will steer left and right depending on how you lean. People lean anyways when the bowl to try and influence the direction so we just capitalized on that. It operates on the same principles of a BB8 ball.
Man darf sich halt nur nicht beim Schummeln erwischen lassen, ne?
[via]
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