Eine Smartphone-Hülle, die fast 3 Kilo wiegt: Das 6 Pound Phone Case - Was is hier eigentlich los

Eine Smartphone-Hülle, die fast 3 Kilo wiegt: Das 6 Pound Phone Case

Eine Smartphone-Hülle, die fast 3 Kilo wiegt: Das 6 Pound Phone Case | Gadgets | Was is hier eigentlich los?

Bekanntermaßen hab ich hier ja immer wieder mal -Projekte, die mehr denn weniger in die Kategorie außergewöhnlich fallen und ich behaupte mal, zu 9ß% liegt das daran, dass die Dinger echt gut sind. Also zumindest auf dem Papier, so richtig weiß man das ja auch erst, wenn man das Produkt tatsächlich in den Händen hält. Und ja, auch ich hab da schon ein paar Mal in die Tonne gegriffen, zwei Mal sogar ohne etwas für mein Geld zu bekommen – ist halt das Risiko, dass man auf üblicherweise eingeht.

Was die Projekte ebenfalls nahezu alle gemeinsam haben: Sie werden am Ende hart überfinanziert. Mittlerweile gefühlt, weil die Ziele bewusst niedrig angesetzt sind und es sich einfach geiler liest, wenn da irgendwas mit 200 – 1.894% überfinanziert wurde, aber es zeigt dennoch, dass da scheinbar ein Nerv bei den Leuten getroffen wurde.

Mit dem 6 Pound Phone Case verhält es sich aber ein bisschen anders. Das ist noch einigermaßen weit weg vom gewünschten Finanzierungsziel und auch produkttechnisch hab ich da das eine oder andere Fragezeichen im Kopf.

Optisch sieht das ziemlich futuristisch aus, weil ... naja, is halt ein Stahlblock. Logisch, dass der dann auch ein bisschen was wiegt und irgendwie ... macht das Ding das ganze -Erlebnis ziemlich unbequem. Und genau das ist eigentlich auch das Ziel des Projektes, dass wir alle mal weniger am Handy rumhängen und stattdessen … halt andere Dinge machen. Das erklärt dann auch die Größe und den Umstand, dass man die tatsächlich mit Schrauben befestigen muss, sodass man auch ja nicht schnell das da wieder rausholen kann, um in alte Muster zu verfallen.

So sehr ich die Idee auch mag – nicht, weil ich selbst finde, dass ich zu viel am hänge, sondern weil hier mal bewusst ein anderer Weg versucht wird zu gehen – so sehr glaube ich, dass das kein großer Erfolg wird. Denn selbst wenn man diesen „Spaß“ mitmachen möchte, dafür muss man tief in die Tasche greifen: 210 Dollar werden dafür aktuell aufgerufen, dazu dann vermutlich noch Zoll und Versand und was eben sonst so anfällt. Löblich immer, dass auf die Preiszusammensetzung recht transparent erklärt wird – machts halt dennoch nicht günstiger.

Wer dennoch dabei sein möchte, kann hier unterstützen.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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